07/2019
Die Schriftstellerin, Musikerin und Filmregisseurin Susanne Heinrich trifft mit ihrem ersten Langfilm den Nerv der Zeit. DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN ist eine „gewitzte, experimentelle Komödie, die munter zwischen den Kategorien hin und her springt, die mal Popsong oder Gedicht ist, dann wieder Satire oder philosophischer Exkurs.“ (J. Kurz in kinozeit.de)
Filmstart & Tirolpremiere im Rahmen von kinovi[sie]on am 8. Juli!
In Kooperation mit Diametrale
Mo 8. Juli - 20.00 Uhr Leokino 2
DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN
Regie: Susanne Heinrich
Eine junge Schriftstellerin, die sich in einer Schreib- und Lebenskrise befindet, streunt auf der Suche nach einem Schlafplatz durch die Großstadt. In 15 Episoden treibt sie von einem Ort urbaner Lebensart zum nächsten, von Yoga-Studios, Kunstgalerien und Bars in fremde Betten.
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Die Projektleiterinnen von kinovi[sie]on wurden bei den FrauenFilmTagen in Wien 2018 mit dem Ehrenpreis* ausgezeichnet. Dieser Preis wird seit 2012 in Kooperation mit dem Netzwerk Frauen-Arbeit-Film für besonderes Engagement im Bereich Frauen – Gesellschaft – Film vergeben.
* Ehrenpreis Frauenfilmtage
kinovi[sie]on wird unterstützt von:
Stadt Innsbruck, Land Tirol
In Kooperation mit: Renner-Institut, Diametrale
kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. kinovi[sie]on präsentiert monatlich künstlerisch anspruchsvolle Filme von Regisseurinnen, die sonst nicht in Tirol zu sehen wären. Zudem fokussiert kinovi[sie]on – mit einem kritischen Blick – frauenpolitisch relevante Themen: kinovi[sie]on versucht auf die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen aufmerksam zu machen, auf die Diskriminierung von marginalisierten Gruppen hinzuweisen, Unterdrückungsmechanismen aufzuzeigen und unterschiedliche Lebenskonzepte von Frauen sichtbar zu machen.
Nach Maßgabe der finanziellen Mittel werden Regisseurinnen und Referentinnen für Publikumsgespräche bzw. Impulsreferate eingeladen, um die Filmpräsentationen in filmtheoretische und gesellschaftspolitische Zusammenhänge einzubetten und zu diskutieren.
kinovi[sie]on ist österreichweit einzigartig und erreicht jährlich durchschnittlich 1.100 BesucherInnen.
Konzept, Umsetzung, Dokumentation: Gerlinde Schwarz und Gertraud Eiter
Kontakt: kinovisieon@leokino.at