10/2018
Mit Bady Minck durch Raum und Zeit
Cannes, Rotterdam, Berlin, Venedig und zuletzt Sundance – Bady Minck wird mit ihren Filmen zu den renommiertesten Festivals eingeladen. Am 8. Oktober ist die in Wien und Luxemburg lebende Regisseurin, Künstlerin und Kuratorin Bady Minck bereits zum 2. Mal bei kinovi[sie]on zu Gast, mit im Gepäck IM ANFANG WAR DER BLICK sowie ihr jüngstes Werk MappaMundi, eine faszinierende Zeitreise durch die Geschichte unseres Planeten Erde. „Dieser Film wird ihr Leben verändern! Das ist kein Scherz. Und wenn nicht Ihr Leben, dann in jedem Fall Ihre Perspektive ...“ (Renata Schmidtkunz, ORF Radio Ö1)
Tirolpremiere in Anwesenheit der Regisseurin.
Montag 8. Oktober 2018, 20.15 Uhr Leokino 2
IM ANFANG WAR DER BLICK
Österreich/Luxemburg 2003; Buch & Regie: Bady Minck; (DCP; Farbe; 45 min; Dolby SRD).
MappaMundi
Luxemburg/Österreich 2017; Buch & Regie: Bady Minck; (DCP; Farbe; 45 Min; KOSMISCHE UND ENGLISCHE ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN)
Bilder: (c) AMOUR FOU
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Die Projektleiterinnen von kinovi[sie]on wurden bei den diesjährigen FrauenFilmTagen in Wien mit dem Ehrenpreis* ausgezeichnet. Dieser Preis wird seit 2012 in Kooperation mit dem Netzwerk Frauen-Arbeit-Film für besonderes Engagement im Bereich Frauen – Gesellschaft – Film vergeben.
* Ehrenpreis Frauenfilmtage
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In Kooperation mit: Renner-Institut
kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. kinovi[sie]on präsentiert monatlich künstlerisch anspruchsvolle Filme von Regisseurinnen, die sonst nicht in Tirol zu sehen wären. Zudem fokussiert kinovi[sie]on – mit einem kritischen Blick – frauenpolitisch relevante Themen: kinovi[sie]on versucht auf die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen aufmerksam zu machen, auf die Diskriminierung von marginalisierten Gruppen hinzuweisen, Unterdrückungsmechanismen aufzuzeigen und unterschiedliche Lebenskonzepte von Frauen sichtbar zu machen.
Nach Maßgabe der finanziellen Mittel werden Regisseurinnen und Referentinnen für Publikumsgespräche bzw. Impulsreferate eingeladen, um die Filmpräsentationen in filmtheoretische und gesellschaftspolitische Zusammenhänge einzubetten und zu diskutieren.
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