11/2017
Mi 8. November 2017
20.30 Uhr Leokino 1
PADENIE DINASTII ROMANOVYCH / DER FALL DER ROMANOV-DYNASTIE
Regie: Ėsfir‘ Šub
kinovi[sie]on und Kino-Zeitreisen drehen das Rad der Zeit um gute 100 Jahre zurück: Wir landen am Vorabend des ersten Weltkriegs und werden mit der sowjetischen Filmpionierin Ėsfir’ Šub im wahrsten Wortsinn Zeitzeug_innen dramatischer Ereignisse, die zu den Revolutionen von 1917 in Russland führten.
Als„revolutionär“ kann auch das Theremin bezeichnet werden, ein elektronisches Musikinstrument, das berührungslos gespielt wird und vom Russen Lev Termen erfunden wurde. Cordula Bösze und Günther Gessert werden es am 8. 11. neben unterschiedlichen Flöten, Marxophon und Bajan live im Leokino zum Klingen bringen.
Einführung: Mag.a Dr.in Evi Binder (Institut für Slawistik der Universität Innsbruck)
Musikalische Live-Vertonung: Cordula Bösze und Günther Gessert
Filmkopie: Aus der Sammlung des Österreichischen Filmmuseums
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kinovi[sie]on wird unterstützt von:
Stadt Innsbruck, Land Tirol, Bundesministerium Frauen Gesundheit
In Kooperation mit: Renner-Institut, Institut für Slawistik und Russlandzentrum der Universität Innsbruck, Österreichisches Filmmuseum Wien
kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. kinovi[sie]on präsentiert monatlich künstlerisch anspruchsvolle Filme von Regisseurinnen, die sonst nicht in Tirol zu sehen wären. Zudem fokussiert kinovi[sie]on – mit einem kritischen Blick – frauenpolitisch relevante Themen: kinovi[sie]on versucht auf die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen aufmerksam zu machen, auf die Diskriminierung von marginalisierten Gruppen hinzuweisen, Unterdrückungsmechanismen aufzuzeigen und unterschiedliche Lebenskonzepte von Frauen sichtbar zu machen.
Nach Maßgabe der finanziellen Mittel werden Regisseurinnen und Referentinnen für Publikumsgespräche bzw. Impulsreferate eingeladen, um die Filmpräsentationen in filmtheoretische und gesellschaftspolitische Zusammenhänge einzubetten und zu diskutieren.
kinovi[sie]on ist österreichweit einzigartig und erreicht jährlich durchschnittlich 1.280 BesucherInnen.
Konzept, Umsetzung, Dokumentation: Gerlinde Schwarz und Gertraud Eiter
Kontakt: kinovisieon@leokino.at