07/2014
Dienstag, 8. Juli 2014, ab 18.30 Uhr
zoom in : goes Cinematogräphin
Cinematograph, Museumstraße 31, Innsbruck
Kurzfilme – Podiumsdiskussion – Konzert „Les Reines Tyroliennes“
Feministische Kulturarbeit findet permanent statt. Trotzdem gerät sie immer wieder aus dem Blickfeld und ist nur selten für breitere Kreise sichtbar. Der zoom in : kurzfilmwettbewerb feministische kulturarbeit wurde ausgeschrieben, um unterschiedliche künstlerische und feministische Positionen sichtbar zu machen: Ob kreativ und kritisch, schräg und schrill, frech und provokant – feministische Kulturarbeit wird bei zoom in : in ihrer bunten Vielfalt sichtbar, diskursiv vertieft und lautstark hörbar.
Neben den überzeugendsten Einreichungen aus dem Kurzfilmwettbewerb werden das Doris-Manifesto aus Schweden und die subversive Kulturarbeit des Linzer Vereins maiz (Outstanding artist award 2012, Kategorie „Frauenkultur“) vorgestellt sowie Maria Lassnigs Leben und Werk in Erinnerung gerufen. Daran anschließend diskutieren namhafte Kulturarbeiterinnen über unterschiedliche feministische und ästhetische Strategien in der Kulturarbeit.
zoom in : ist ein gemeinsames Projekt von kinovi[sie]on und
TKI - Tiroler KulturInitiativen.
zoom in : Kurzfilme
DORIS von Anna Erlandsson
DES-OCCUP-I von maiz
KATEGORIE von Barbara Rapp
KNITTERFREI von Monika K. Zanolin
ARANEA MÄDCHEN ON TV von Alina, Laura, Carina, Nina
O.T.2 von Katrin Huber
AUS DEM BAUCH HERAUS von Christine Roner & Asolcija Mamaril
MARIA LASSNIG KANTATE von Maria Lassnig, Hubert Sielecki
zoom in : Podiumsdiskussion „Feministische Kulturarbeit“
Podiumsteilnehmerinnen: Andrea Pollach, Vina Yun und Katerina Haller
Moderation: Verena Teissl
zoom in : Konzert
Das Trio Les Reines Tyroliennes, bekannt für bissige Texte und schräge Musik, sorgt für lautestarke Kritik und feministische Ohrwürmer. Eintritt frei!
Konzept, Umsetzung, Dokumentation von zoom in: Gerlinde Schwarz, Gertraud
Eiter, Anita Moser.
zoom in : kurzfilmwettbewerb wird unterstützt von der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol.
In Kooperation mit Cine Tirol.
Adresse:
kinovi[sie]on / Otto Preminger-Institut
zoom in : kurzfilmwettbewerb feministische kulturarbeit
Innrain 37a
6020 Innsbruck
Kontakt: kinovisieon@leokino.at & office@tki.at
kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. kinovi[sie]on präsentiert monatlich künstlerisch anspruchsvolle Filme von Regisseurinnen, die sonst nicht in Tirol zu sehen wären. Zudem fokussiert kinovi[sie]on – mit einem kritischen Blick – frauenpolitisch relevante Themen: kinovi[sie]on versucht auf die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen aufmerksam zu machen, auf die Diskriminierung von marginalisierten Gruppen hinzuweisen, Unterdrückungsmechanismen aufzuzeigen und unterschiedliche Lebenskonzepte von Frauen sichtbar zu machen.
Nach Maßgabe der finanziellen Mittel werden Regisseurinnen und Referentinnen für Publikumsgespräche bzw. Impulsreferate eingeladen, um die Filmpräsentationen in filmtheoretische und gesellschaftspolitische Zusammenhänge einzubetten und zu diskutieren.
kinovi[sie]on ist österreichweit einzigartig und erreicht jährlich durchschnittlich 1.280 BesucherInnen.
Konzept, Umsetzung, Dokumentation von zoom in: Gerlinde Schwarz, Gertraud
Eiter, Anita Moser.