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01/2013




Im Rahmen der Filmreihe „Vergangenheit trifft Zukunft“ präsentiert kinovi[sie]on in Kooperation mit dem Forschungsfeld für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik der Uni Innsbruck den Dokumentarfilm BULLSHIT von PeÅ Holmquist & Suzanne Khardalian: Ein Film über Globalisierung, Saatgutpatentierungen, Genetic-Engineering, Bio-Piraterie, Essen und Wasser sowie indigenes Wissen.
Einführung: Andreas Exenberger (Wirtschaftshistoriker)

Di 8.1. 19.30 Uhr
LEOKINO 2
BULLSHIT

Regie: PeÅ Holmquist & Suzanne Khardalian

Australien in Blautönen: Nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter haut die 16-jährige Heidi Hals über Kopf von zu Hause ab und landet in einem von Touristen verwaisten Wintersportort rund um den Lake Jindabyne. Ohne Geld in der Tasche und ganz auf sich allein gestellt lässt sie sich zunächst einfach treiben:

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kinovi[sie]on wird unterstützt von: Land Tirol (Abteilung Kultur), Stadt Innsbruck (Referat Frau, Familie und Senioren), Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst.
In Kooperation mit: Renner-Institut und Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik






kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. kinovi[sie]on präsentiert monatlich künstlerisch anspruchsvolle Filme von Regisseurinnen, die sonst nicht in Tirol zu sehen wären. Zudem fokussiert kinovi[sie]on – mit einem kritischen Blick – frauenpolitisch relevante Themen: kinovi[sie]on versucht auf die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen aufmerksam zu machen, auf die Diskriminierung von marginalisierten Gruppen hinzuweisen, Unterdrückungsmechanismen aufzuzeigen und unterschiedliche Lebenskonzepte von Frauen sichtbar zu machen.
Nach Maßgabe der finanziellen Mittel werden Regisseurinnen und Referentinnen für Publikumsgespräche bzw. Impulsreferate eingeladen, um die Filmpräsentationen in filmtheoretische und gesellschaftspolitische Zusammenhänge einzubetten und zu diskutieren.
kinovi[sie]on ist österreichweit einzigartig und erreicht jährlich durchschnittlich 1.280 BesucherInnen.


Konzept, Umsetzung, Dokumentation: Gerlinde Schwarz und Gertraud Eiter
Kontakt: kinovisieon@leokino.at




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