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Do 23.03. um 18.05 Uhr Cinematograph | Filmstart R: Laurent Tirard / OmU Adrien hat zu kämpfen: mit sich und der blöden Welt: die Frau weg und ein Essen mit der Familie! So fies dieser Adrien manchmal agiert, so bleibt er im Grunde immer sympathisch. Durch diese spürbare Empathie für ihn und seine Familie, die alle ihre Fehler haben, gewinnt der Film seinen Charme. Neben dem Amüsement erzählt diese Komödie doch einiges, nicht nur über familiäre Beziehungen und Abendessen. Ein Neurotiker in der Nachfolge der Figuren Woody Allens ist dieser Adrien, bis er im Finale mit der Hochzeitsrede doch in einer Hommage an die Liebe und – trotz allem – an die Familie endet. Frankreich/Belgien 2020; Regie: Laurent Tirard; Buch: Laurent Tirard, nach einem Roman von Fabcaro; Kamera: Emmanuel Soyer; Darsteller:innen: Benjamin Lavernhe, Sara Giraudeau, Kyan Khojandi, Julia Piaton u.a.; (DCP; Farbe; 87min; französische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).Fr 24.03. um 20.05 Uhr Leokino 1 | Filmstart R: Emmanuel Mouret / OmU Das ist ein Liebesfilm, ohne Schnickschnack und Kitsch: mit widersprüchlichen Gefühlen, mit heißer Anziehung und kühlen Überlegungen, mit vernünftigen Entscheidungen und flatterhafter Unvernunft. Über die Kunst des Seitensprungs, das Ende der Leidenschaft und die wahre Dramaturgie der Liebe: Regisseur Emmanuel Mouret präsentiert mit TAGEBUCH EINER PARISER AFFÄRE eine Sprache der Liebe, wie sie witziger, romantischer und verspielter nicht sein könnte. Versehen mit kunstvoller Situationskomik und geschmückt in den schönsten Farben des Frühlings: der klügste und schönste Liebesfilm seit langem. Frankreich 2022; Regie: Emmanuel Mouret; Buch: Pierre Giraud, Emmanuel Mouret; Darsteller:innen: Sandrine Kiberlain, Vincent Macaigne, Georgia Scalliet u.a.; (DCP; 1:2,39; 100min; Farbe; französische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).Fr 24.03. um 20.55 Uhr Cinematograph | Filmstart R: Kristoffer Borgli / OmU Signe und Thomas sind hübsch, privilegiert, und unerträglich. Sie bewegen sich in der Osloer Kunst- und Design- Szene, dinieren stilvoll und bezahlen nicht. Für seine Galerie besorgt sich Thomas auch alle Möbel durch Diebstahl. Doch als Thomas kurz davor steht, als zeitgenössischer Künstler herauszukommen, gefällt das Signe überhaupt nicht. Auch sie will Aufmerksamkeit, und macht sich in ihrer Eifersucht daran, sie zu bekommen, still und entschlossen. SICK OF MYSELF ist eine schwarze Komödie im Stil von Giorgos Lanthimos oder Ruben Östlund, die die Abgründe der Gesellschaft aufzeigt. Norwegen/Schweden 2022; Regie & Buch: Kristoffer Borgli; Kamera: Benjamin Loeb; Darsteller:innen: Kristine Kujath Thorp, Eirik Sæther, Fanny Vaager u.a.; (DCP; 1:1,85; Farbe; 100min; norwegisch-schwedische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).Do 30.03. um 20.25 Uhr Leokino 1 | Filmstart R: Patrice Leconte / OmU MAIGRET ist die hochspannende, psychologisch versierte Neuinterpretation eines Klassikers. Nostalgische Krimikultur in ihrer bestmöglichen Form – überlegt, von feinem Witz durchzogen und absolut kunstvoll. Kein Geringerer als Gérard Depardieu lässt den grüblerischen Kommissar als schwermütigen Menschenfreund in einer elenden Welt wieder auferstehen. Paris in einer verregneten Nacht: Eine junge Frau wird tot aufgefunden. In dem Kommissar, sonst ein Bollwerk gegen die Gesetzlosigkeit, regt sich die Erinnerung an ein anderes Verschwinden, das ihn tiefer berührt als jedes Verbrechen dieser Welt. Frankreich 2022; Regie: Patrice Leconte; Buch: Patrice Leconte, Jérôme Tonnerre, nach dem Roman ‚Maigret et la jeune morte‘ von Georges Simenon; Kamera: Yves Angelo; Darsteller:innen: Gérard Depardieu, Mélanie Bernier, Jade Labeste u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 89min; französisch-jiddische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).Fr 31.03. | Filmstart R: Martin Kroissenbrunner Während des Lockdowns 2020 begegnen sich auf der Dachterrasse eines Hochhauses eine Handvoll verwirrter Stadtkrieger. Trotz Verboten: man kommt sich näher. Vor allem der vorsichtige Geri und die lebensfrohe Xandi – sie sucht Sicherheit; er sucht das Risiko. Es knistert. Die Situation birgt auch Chancen – zum Beispiel eine Chance, Bestand aufzunehmen und Muster zu erkennen. So entsteht ein fröhlicher menschlicher Mikrokosmos, während die wackeren Außenseiter auf verschlungenen Wegen zu einem „neuen Normal“ finden. DAS NEUE NORMAL erhielt den Publikumspreis am Filmfestival Kitzbühel 2022. Österreich 2022; Regie & Buch: Martin Kroissenbrunner; Kamera: Susanne Hassler-Smith; Darsteller:innen: Beatrix Brunschko u.a.; (DCP; 1:1,85; Farbe; 100min; deutsche OORIGINALFASSUNG).Fr 31.03. | Filmstart R: Frauke Finsterwalder Die Faszination um Sisi, Kaiserin und heute Pin Up auf Tassen und Schnapsgläsern in Souvenirgeschäften, reißt nicht ab. Die vielen Facetten der Frau, der Monarchin und der Figur im süßlichen Kitsch lassen uns immer wieder diskutieren: eitles, realitätsfernes Weibsbild oder armes reiches Mädchen im Korsett des rigorosen Hofzeremoniells der Weltmacht Haus Habsburg? Frauke Finsterwalders Film nähert sich der legendären Figur aus Sicht von Gräfin Irma, die zur Hofdame berufen wird. Irma ist sofort von Sisi fasziniert. Sie gerät in ihren Bann, verliebt sich unsterblich in die unbändige Kaiserin. Deutschland/Schweiz/Österreich 2023; Regie: Frauke Finsterwalder; Buch: Frauke Finsterwalder, Christian Kracht; Kamera: Thomas Kiennast; Darsteller:innen: Sandra Hüller, Susanne Wolff, Georg Friedrich u.a.; (DCP; 110min; deutsche ORIGINALFASSUNG).Regisseurin zu Gast. Gespräch im Anschluss Fr 31.03. um 20.00 Uhr Leokino | Filmstart | Premiere R: Katharina Mückstein / OmU Die Frauen*bewegung ist die erfolgreichste soziale Bewegung des 20. Jahrhunderts und hat alle Gesellschaftsschichten erfasst. Sie hat nicht nur bessere Lebensbedingungen für Frauen* erkämpft, sondern unsere Lebensweisen und unsere Ideen von Zusammenleben verändert. Warum ist also der Begriff „Feminist*in“ noch immer negativ behaftet? Experten aus Politik- und Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung, Gender-, Queer- und Trans-Studies gehen der Frage nach, wie wir alle zum Aufbrechen von Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen beitragen können, um eine solidarische Gesellschaft zu werden. Österreich 2022; Regie & Buch: Katharina Mückstein; Kamera: Michael Schindegger; Darsteller:innen: Laura Wiesböck, Astrid Biele Mefebue, Franziska Schutzbach u.a.; (DCP; 1:2,39; 90min; deutsch-englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN). Zuletzt vorgeführtFr 17.03.2023 R: Sonja Heiss Fr 17.03.2023 R: Evelyne Faye Fr 17.03.2023 R: Hirokazu Koreeda Fr 17.03.2023 R: Maryam Touzani Fr 10.03.2023 R: Laurent Charbonnier, Michel Seydoux Fr 10.03.2023 R: Thomas Fürhapter Fr 10.03.2023 R: Alice Diop Fr 03.03.2023 R: Todd Field Fr 03.03.2023 R: Bernhard Braunstein Vorprogramm Fr 24.02.2023 R: Juri Rechinsky, Pierre Crom In Kooperation mit Künstlerhaus Büchsenhausen im Vorprogramm von SIGNS OF WAR am 24.02. Vorfilm REMEMBER THE SMELL OF MARIUPOL, Zoya Laktionova, 2022.
Experimentalfilm, Ukraine, Österreich, 2022, 4min33sec Fr 24.02.2023 R: Ari Folman Fr 24.02.2023 R: Marine Barnérias Fr 17.02.2023 R: Fanny Liatard, Jérémy Trouilh Fr 10.02.2023 R: Michel Hazanavicius Do 09.02.2023 R: Slony Sow
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