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SALÒ O LE 120 GIORNATE DI SODOMA

DIE 120 TAGE VON SODOM

R: Pier Paolo Pasolini

Pasolini bedient sich des Werks von de Sade wie eines Steins, den er der italienischen Gesellschaft entgegenschleudert. Seine provokatorische Absicht ist es, die Gesellschaft aus ihrer Deckung hervorzulocken. (Alberto Moravia)
Menschliche Abgründe, Machtbesessenheit und Zerstörungslust stehen im Zentrum eines der umstrittensten Werke der Filmgeschichte: Pier Paolo Pasolinis DIE 120 TAGE VON SODOM. Als Vorlage dient Marquis de Sades gleichnamiger Episodenroman sowie die Vorhölle aus Dantes „Die Göttliche Komödie”. Pasolinis letzter Film ist in drei Teile geteilt: Höllenkreis der Leidenschaft, der Scheiße und des Blutes. Die Handlung spielt in der faschistischen italienischen Republik Salò. Vertreter des untergehenden Regimes demütigen, foltern und missbrauchen ihre Macht. Weder den Gefangenen noch den Zuschauern wird ein Ausweg gewährt.

In Kooperation mit dem Osterfestival Tirol.
Das 32. Osterfestival Tirol betrachtet von 27. März bis 12. April mit verschiedenen Kunstformen sein diesjähriges Motto „Friede?”. Als Mehrspartenfestival lädt es ab Aschermittwoch (26. Februar, Vorprogramm) junge Künstlerinnen und Künstler sowie internationale Größen nach Innsbruck und Hall.

Italien 1975; Regie: Pier Paolo Pasolini; Buch: Pier Paolo Pasolini & Sergio Citti, frei nach „Die 120 Tage von Sodom” des Marquis De Sade; Kamera: Tonino Delli Colli; Musik: Ennio Morricone; DarstellerInnen: Paolo Bonacelli (Fürst Blangis), Giorgio Cataldi (Bischof), Aldo Valletti (Durcet), Umberto Quintavalle (Curval) u.a.; (35mm; 1:1,85; Farbe; Mono; 116min; italienische ORIGINALFASSUNG MIT ENGLISCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat