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LA FLOR (EPISODE 4)

R: Mariano Llinás

Ist schwer zu beschreiben (192min)

Es gibt mehrere Arten, wie man diesen Film zeigen kann, wir haben uns für eine episodenweise Vorführung an 2 Wochenenden und einem Montag entschieden:

Fr 13.9. 19.15 Uhr Cinematograph
Episode 1 Ein B-Movie (80min)

Sa 14.9. 21.05 Uhr Cinematograph
Episode 2 Ein geheimnisumwobenes Musical (135min)

So 15.9. 11.00 Uhr Matinée Leokino
Episode 3 Ein Spionage-Thriller (322min)

So 22.9. 11.00 Uhr Matinée Leokino

Episode 4 ist schwer zu beschreiben (192min)

Mo 23.9. 21.05 Uhr Cinematograph
Episode 5 huldigt DEM französischen Film und Episode 6 ist eine Art Western, in dem Frauen, nach vielen Jahren bei einem Indianerstamm, aus der Wüste zurückkehren (106min)

Gesamtticket für alle Episoden um Euro 18,50

So sieht LA FLOR aus:




Das liest man über LA FLOR:
„Wer jeden Tag ins Kino geht, sieht meist einen neuen Film – und mittlerweile oft eine Fortsetzung. Einem der unterhaltsamsten und zugleich außergewöhnlichsten Filme des Jahres gelingt allerdings beides: LA FLOR”. (Der Standard, aus: filmgarten.at)
„Ein Film, der sich dem kinematographischen Schwerkraftsgesetz widersetzt.” (Le Monde, aus: filmgarten.at)
„In der Kinogeschichte einzigartig. (…) So exzessiv die Grundidee dieses Unterfangens auch erscheinen mag: LA FLOR ist die vielleicht einzig zeitgemäße Form des Kinos.”
(Der Tagesspiegel, aus: filmgarten.at)
„Ja, das Kino ist keine junge Kunstform mehr. Doch während den 14 Stunden von LA FLOR fühlt es sich tatsächlich wieder so an wie damals vor 125 Jahren, als noch alles möglich schien. Ein Film wie Morgengrauen und frisch gefallener Schnee. Das Kino geht weiter.”
(filmstarts.de, aus: filmgarten.at)

Was ist LA FLOR?
Der Titel LA FLOR (DIE BLUME) ergibt sich aus der Struktur des Films: Die ersten vier Episoden haben einen Anfang, aber kein Ende und bilden damit vier Blütenblätter. Die fünfte Episode ist die einzige, die durcherzählt ist, sie formt den Fruchtknoten. Die sechste Episode stellt hingegen nur das Ende einer Geschichte dar und schließt die Blume als Stiel ab.
Ein außergewöhnliches und kurzweiliges, exzessives und
schwereloses Filmvergnügen also?
LA FLOR ist ein Spiel mit der Vielfältigkeit der Filmkunst.
Fast 10 Jahre hat Mariano Llinás und Schauspielerinnentruppe Piel de Lava an den 14 Stunden des Opus gearbeitet. Entstanden ist eine Serie von Kinofilmen, in der sich jede Folge an einem der klassischen Filmgenres orientiert, das Llinás genüsslich dekonstruiert und dem er zugleich huldigt. LA FLOR ist ein wunderbares Mysterium, wie es sich Llinás’ Landsmann Borges nicht besser hätte ausdenken können.
(nach: grandfilm.de, trigon-film.org und spiegel.de)
Der argentinische Regisseur und Drehbuchautor Mariano Llinás gehört zusammen mit Laura Citarella, Alejo Moguillansky und Agustín Mendilaharzu zur Filmgruppe El Pampero Cine. Seinen Erstling, den Dokumentarfilm BALNEARIOS, realisierte er im Jahr 2002. Sein Spielfilm HISTORIAS EXTRAORDINARIAS (2008) erhielt eine Auszeichnung der Argentinischen Academia de las Artes y Ciencias Cinematográficas de la Argentina für das beste Drehbuch und LA FLOR (2009 – 2018) gewann den Hubert Bals Publikumspreis in Rotterdam. (aus: trigon-film.org)
Und: am 5.11.2018 war Mariano Llinás mit seinem atemberaubenden Film LA FLOR auf der Viennale zu Gast – eine unaufhörlich brillante Stilübung, quer durch die Genres des Kinos. Dies wird zum Ausgangspunkt für ein tieferes Verständnis des Handwerks, das das Schreiben mit anderen Sprachen des Kinos verbindet.
(nach: viennale.at)

Argentinien 2018; Regie: Mariano Llinás; Kamera: Agustín Mendilaharzu; Musik: Gabriel Chwojnik; Ausstattung: Flora Caligiuri, Carolina Sosa Loyola; Ton: Rodrigo Sánchez Mariño; Schnitt: Alejo Moguillansky, Agustín Rolandelli; DarstellerInnen: Elisa Carricajo; Pilar Gamboa; Valeria Correa; Laura Paredes; (DCP; 16:9; Farbe und Schwarzweiß; 835min – alle 6 Episoden [Episode 1: 80min, Episode 2: 135min, Episode 3: 322min, Episode 4: 192min, Episode 5+6: 106min]); spanisch-französisch-englisch-russisch-deutsch-schwedisch-italienische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat