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BEONING

BURNING

R: Lee Chang-dong

Ein schüchterner junger Mann aus der Provinz, der davon träumt, Schriftsteller zu werden, trifft in Seoul eine alte Schulfreundin wieder. Angezogen von ihrem quirligen Charme, lässt er sich einspannen, ihre Katze zu füttern, solange sie verreist ist. Als sie zurückkommt, hat sie einen wohlhabenden Freund an ihrer Seite – und dann ist sie eines Tages verschwunden. Inspiriert von einer Kurzgeschichte von Haruki Murakami weitet Lee eine einseitige Romanze zu einem vielschichtigen Thriller aus, in dem wie beiläufig die koreanische Wirtschaftskrise, die historische Spaltung des Landes sowie seine Klassen- und Ge­schlechtergegensätze verhandelt werden. Und das alles mit Hitch­cock’scher Spannung. (nach: Viennale, Barbara Schweizerhof)„Das ist Kopfkino, das sich noch eine Weile nach dem Film im Ge­dächt­nis festkrallt: Mit erstaunlich einfachen, aber äußerst sinnlichen Bildern (...) und leiser Kritik an einer geteilten Gesellschaft, deren Feuer in BURNING schon beinahe erloschen zu sein scheint.” (cineman.ch)„Chang-dong Lee’s mysteriöser psychologischer Thriller ist ein phänomenaler Slow-Burner, dessen ganze Wucht und Kraft sich erst lang­­sam entwickelt, bis der Zuschauer sich diesem atmosphärischen Sog endgültig nicht mehr widersetzen kann. (...) Ein Meisterwerk, das bis lange nach dem Abspann nachwirkt.” (filmstarts.de) - Cannes 2018: FIPRESCI-Filmpreis; Süd­koreanischer Beitrag für den Oscar® in der Kategorie „Bester Fremdsprachiger Film”

Südkorea 2018; Regie: Lee Chang-dong; Buch: Oh Jung-mi, Lee Chang-dong; Kamera: Hong Kyung-pyo; Musik: Mowg; DarstellerInnen: Yoo Ah-in (Lee Jong-su), Steven Yeun (Ben), Jun Jong-seo (Shin Hae-mi), Kim Soo-Kyung (Yeon-ju), Choi Seung-ho (Lee Yong-seok), Mun Seong-kun (Verteidiger), Min Bok-gi (Richter), Lee Soo-Jeong (Ankläger), Ban Hye-ra (Jong-su’s Mutter), Cha Mi-Kyung (Hae-mi’s Mutter) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 148min; koreanisch-englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat