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LA GRANDE BELLEZZA

R: Paolo Sorrentino

Rom im sommerlichen Glanz. Jep Gamberdella – trotz der ersten Al­­te­rungserscheinungen ein attraktiver Mann mit unwiderstehlichem Charme – genießt das mondäne Leben der Stadt in vollen Zügen. Er ist auf allen Empfängen und Festen zu sehen, sein sprühender Geist und seine Gesellschaft sind sehr gefragt. Der erfolgreiche Journalist und unverbesserliche Verführer hat in seiner Jugend einen Roman geschrieben, der ihm einen Literaturpreis und den Ruf eines frustrierten Autors eingebracht hat. Er verbirgt seine Ratlosigkeit hinter einer zynischen, nüchternen Haltung und betrachtet die Welt mit bitterem Durchblick. Auf der Terrasse seiner Wohnung oberhalb des Kolosseums veranstaltet er Feste, bei denen sich „der menschliche Apparat” – so der Titel seines Romans – entblößt und die Komödie des Nichts zum Besten gibt. Doch Jep, der gleichgültige Beobachter, träumt manchmal davon, wieder zu schreiben, aber wird ihm das gelingen?
Niemand präsentiert die Symptome der Wohlstandsgesellschaft so elegant wie Paolo Sorrentino in LA GRANDE BELLEZZA, einer meisterhaften Hommage an Fellinis Filme LA DOLCE VITA und ROMA. Es ist ein grandioser Bilderbogen aus der Ewigen Stadt, in dem wir diesmal nicht Marcello Mastroianni folgen, sondern Toni Servillo als ebenso eloquentem wie zynischem Autor Jep Gambardella, einer Größe der Society. Opulent, phantasievoll, verspielt, eine reine Augenweide ist diese tiefe Verbeugung vor dem großen Fellini.
Toni Servillo zeigt in diesem komplexen Part seine große Schau­spiel­kunst, bestens unterstützt von Italo-Stars, zu denen unter anderen Se­­rena Grandi und Sabrina Ferilli gehören. (aus: arthouse.ch; nzz.ch)

Italien/Frankreich 2013; Regie: Paolo Sorrentino; Buch: Paolo Sorrentino & Umberto Contranello; Kamera: Luca Bigazzi; Schnitt: Cristiano Travaglioli; DarstellerInnen: Toni Servillo (Jep Gambardella), Carlo Verdone (Romano), Sabrina Ferilli (Ramona) u.a; (DCP; 1:2,35; Farbe; 142min; italienische ORI­GINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat