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THE ANGELS’ SHARE

ANGELS’ SHARE - EIN SCHLUCK FÜR DIE ENGEL

R: Ken Loach

Robbie wird zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt und trifft dabei nicht nur auf drei Gleichgesinnte, sondern auch auf eine neue Leidenschaft: den teuersten und besten Malt Whisky der Welt. Um sich und seiner jungen Familie eine Zukunft zu ermöglichen, lässt er sich auf einen sagenhaften Coup ein: Irgendwo in den schottischen Highlands soll nämlich noch ein Fässchen des teuersten Whiskys der Welt existieren. Und ein paar Flaschen von diesem „Wasser des Lebens” könnten ihm und seinen Freunden tatsächlich eine sorgenfreie Zukunft bescheren. Oder aber auch 20 Jahre hinter Gittern.
Ken Loach: „Der Film wirkt heiter, weil die Verantwortlichen für Krise und Arbeitslosigkeit hier gar nicht vorkommen. Die Schurken fehlen auf der Leinwand, schließlich kann man nicht jede Geschichte so hindrehen, dass stets die Bösen vorkommen. Banken und Konzerne lassen sich auch zwischen den Zeilen unterbringen.”
„Himmlisch: Ken Loach macht ein Fass auf! In ANGELS’ SHARE macht er ein Quartett jugendlicher Krimineller glücklich. Wenn die Welt im Großen schon nicht zu retten ist, dann wenigstens für ein paar arme Schlucker im Kino.” (Der Tagesspiegel)
„Whisky-Trinker wissen natürlich sofort, was mit dem Titel gemeint ist: Als Angels’ Share, also ‚Engelsanteil’, wird der Anteil des Whiskys be­­zeichnet, der im Lauf seiner Lagerung im Fass von selbst verdunstet. Ein Sprichwort besagt daher, Schotten kämen problemlos in den Him­mel, weil sie ihr Eintrittsgeld ja schon entrichtet hätten. ANGELS’ SHARE ist auch der Titel des bislang unbeschwertesten Films des britischen Arbeiterklassen-Chronisten Ken Loach (IT’S A FREE WORLD), der seine Hauptdarsteller am liebsten auf der Straße findet.” (cinema.de)
„Gäbe es Loach nicht, klaffte im europäischen Film eine Lücke: Der klassenbewusste, sozialkritische, mit Humor gesättigte Arbeiterfilm wäre nicht da.” (faz.de)
- Cannes 2012: Preis der Jury

Großbritannien/Frankreich/Belgien/Italien 2012; Regie: Ken Loach; Buch: Paul Laverty; Kamera: Robbie Ryan; Musik: George Fenton; DarstellerInnen: Paul Brannigan (Robbie), John Henshaw (Harry), Gary Maitland (Albert), Jas­min Riggins (Mo), William Ruane (Rhino), Roger Allam (Thaddeus), Sio­bhan Reilly (Leonie), Chooye Bay (Tai Pan), James Casey (Dougie), Ro­de­rick Cowie (Anthony) u.a.; (DCP; 1:1,85; Farbe; 101min; englische ORIGINAL­FAS­SUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat