ALMANYA – WILLKOMMEN IN DEUTSCHLANDR: Yasemin Samdereli Cenk Yilmaz ist sechs Jahre alt und Deutscher – oder doch Türke? So genau weiß er das nicht, und auch in seiner Familie kann ihm erst mal keiner weiterhelfen, als er in der Schule weder in der deutschen noch in der türkischen Fußballmannschaft mitspielen darf. Seine Cousine Canan erzählt ihm zum Trost, wie ihr Großvater Hüseyin in den 1960ern als Gastarbeiter nach Deutschland kam, wie fremd damals alles war und dass Deutschland trotzdem zur Heimat für ihn wurde.
Cenks Konflikt löst sich aber auch nicht, als der Großvater spontan ein Haus in der Türkei kauft und mit der ganzen Familie dorthin in den Urlaub fahren will. Schließlich bricht die Familie auf, und die Reise wird zu einer Zeit voller Freude, Streit und absurder Erlebnisse, bis schließlich etwas passiert, womit keiner gerechnet hat.
„Wie gut tut es, dass wir mal lachen dürfen über die Integrationsprobleme türkischer Einwanderer. Dass wir mal durch ihre Augen auf die deutsche Wirklichkeit von damals und heute schauen können – und zwar nicht in einem Problemfilm.” (DIE ZEIT) Deutschland 2011; Regie: Yasemin Samdereli; 97min
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