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MARY AND MAX

R: Adam Elliot

Mary Daisy Dinkle ist ein einsames, achtjähriges Mädchen aus Melbourne, das einen Brief an eine zufällig gewählte Adresse aus dem New Yorker Telefon­buch schickt. Der Em­­pfän­ger, Max Jerry Horro­witz, ist ein über­ge­wichtiger Mann mit As­­perger Syndrom, einer Krankheit, die es ihm unmöglich macht, zwi­­schenmenschliche Bin­dungen einzugehen – bis just zu diesem Brief. Es entsteht eine tiefe Brief­freundschaft zwischen den beiden Au­­ßen­seitern und sie tei­len 20 Jahre lang all die absurden Fa­­cet­ten des Lebens. Dabei sind Autismus und Kleptomanie ebenso Themen wie Freundschaft, Vertrauen und die ewig ungeklärte Frage nach der Herkunft der Babys.
Elliots Film ist bitterböse, grotesk und manchmal herzzerreißend melodramatisch. Seine Figuren, liebevoll ge­­formte Geschöpfe aus Ton, Knetmasse und anderen Ma­­terialien sind Meisterwerke, die allein Grund ge­­nug sind, um sich MARY AND MAX nicht entgehen zu lassen.

Australien 2009; Regie, Buch & Design (Knetanimation): Adam Elliot; Kamera: Gerald Thompson; Stimmen: Toni Collette (Mary Daisy Dinkle), Philip Seymour Hoffman (Max Jerry Horovitz), Barry Humphries (Erzähler), Eric Bana (Damien) u.a.; (35mm; 1:1,85; Farbe & Schwarzweiß; Dolby SRD; 92min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat