LES ÉMOTIFS ANONYMES DIE ANONYMEN ROMANTIKER R: Jean-Pierre Améris Jean-René ist der Besitzer einer Schokoladenmanufaktur, die jedoch kaum mehr Gewinn abwirft. Um das zu ändern, stellt er die Verkäuferin Angélique ein, nicht ahnend, dass er mit dieser Bewerberin ausgerechnet eine Frau angestellt hat, die ein Problem hat, dass ihm selbst absolut nicht unbekannt ist: Beide sind nämlich fast krankhaft schüchtern. Während Angélique zur Lösung dieses Problems eine Selbsthilfegruppe besucht, begibt sich Jean-René regelmäßig in Einzeltherapie. So richtig geholfen hat das bislang beides nicht, denn Angélique traut sich nicht, ihrem neuen Chef zu gestehen, dass sie zwar eine begabte Chocolatiére aber als Verkäuferin hoffnungslos überfordert ist. Dass sie jedes Mal in Ohnmacht fällt, wenn sie mit einem fremden Menschen reden soll, hilft da natürlich auch nicht. Auf Anraten seines Psychiaters lädt Jean-René Angélique zum Einstand zum gemeinsamen Essen ein. Der Abend beginnt wegen der Schwächen der beiden als Katastrophe, doch die beiden sind sich trotzdem sehr sympathisch. Ob sie wirklich zusammenkommen können, ist jedoch ungewiss – zu viele Peinlichkeiten, Missverständnisse und unausgesprochene Gefühle scheinen eine Zukunft der beiden unmöglich zu machen. (nach filmstarts.de)
„Hoch amüsant, liebevoll verschmitzt und tief berührend ist LES ÉMOTIFS ANONYMES und stellt mit Isabelle Carré und Benoît Poelvoordein den Hauptrollen zwei grandiose Schauspieler vor. Der Film reiht sich zuvorderst sowohl in die Reihe der besten Neurotiker-Movies wie der schönsten Liebesfilme ein.” (Tagblatt der Stadt Zürich) Frankreich/Belgien 2010; Regie: Jean-Pierre Améris; Buch: Jean-Pierre Améris & Philippe Blasband; Kamera: Gérard Simon; Musik: Pierre Adenot; DarstellerInnen: Benoît Poelvoorde (Jean-René), Isabelle Carré (Angélique), Lorella Cravotta (Magda), Lise Lamétrie (Suzanne), Swann Arlaud (Antoine) u.a.; (35mm; 1:2,35; Farbe; Dolby SRD; 80min; französische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).
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