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DER KNOCHENMANN

R: Wolfgang Murnberger

Das Erfolgstrio Murnberger, Haas und Hader schrieb erneut das Drehbuch nach einem der Bestseller-Romane von Wolf Haas aus der Brenner-Reihe: „Der Knochenmann”. Josef Hader verkörpert wieder den kauzigen Privatdetektiv Brenner, und Wolfgang Murnberger setzt das Ganze gekonnt in Szene. Auch beim weiteren Stab wird auf die bewährte Crew gebaut. Hinter dem hochkarätigen Filmprojekt stehen die Produzenten der Dor Film, Danny Krausz und Kurt Stocker, für das Casting zeichnet Markus Schleinzer verantwortlich, den Soundtrack steuern die Sofa Surfers bei. (www.filmladen.at)
Ein Mann namens Horvath ist verschwunden und die einzige Spur führt zum „Löschenkohl“, einer weithin bekannten „Backhendlstation“ in der Provinz. Und es wäre nicht der Brenner, wenn ihm in Löschenkohls Keller die Knochenmehlmaschine nicht einige düstere Rätsel aufgäbe. Bei denen spielt der kleine „Grenzverkehr“ und ähnlich Menschliches eine wichtige Rolle: Die junge Wirtin hat ihm so den Kopf verdreht, dass er am Ende froh sein muss, diesen noch am Hals zu haben.
Wolfgang Murnberger: „Die Liebe ist immer gefährlich, manchmal sogar lebensgefährlich. Wäre nicht so viel Liebe im Spiel, gäbe es nicht so viele Tote.“
Der Roman: Der Löschenkohl, eine Grillstation mit dem Flair einer Möbelhalle, ist in der ganzen Steiermark berühmt für seine Massenausspeisungen. Die Gäste lassen sich ihren Heißhunger auf die gigantischen Hendlteile nicht einmal von den Menschengebeinen verderben, die man in den Abfallbergen aus Hühnerknochen entdeckt. Ein klarer Fall für „Aktenzeichen XY“ – und für den unnachgiebigen Privatdetektiv Brenner. Bevor der in Ruhe mit dem steirischen Hendl-König herumschnüffeln kann, fließt jedoch schon das Blut des nächsten Toten – bei den Knochentretern des FC Klöch. (Wolf Haas, Der Knochenmann, Rororo 978-3-499-25237-2)
„DER KNOCHENMANN ist eine Krimigroteske voll Sarkasmus und auch eine private Geschichte. Keine Organisation ist Hintergrund, son­dern ein glücklicher Mann, der vom großartigen Josef Bierbichler gespielt wird.” (Josef Hader in SN, vom 11.2.09)

Österreich 2008; Regie: Wolfgang Murnberger; Buch: Josef Hader, Wolfgang Murnberger, Wolf Haas, nach seinem gleichnamigen Roman; Kamera: Peter von Haller; Schnitt: Evi Romen; Musik: Sofa Surfers; DarstellerInnen: Josef Hader (Brenner), Josef Bierbichler (Löschenkohl), Birgit Minichmayr (Gitti), Simon Schwarz (Berti), Pia Hierzegger (Alexandra), Christoph Luser (Pauli), Dorka Gryllus (Valeria), Stipe Erceg (Ivgeniew), Ivan Shvedoff (Igor), Edita Malovcic (Anna) u.a.; (35mm; Farbe; Dolby SRD; 117min).


  
Filmplakat