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LES TRIPLETTES DE BELLEVILLE

DAS GROSSE RENNEN VON BELLVILLE

R: Sylvain Chomet

Ein Radrennfahrer wird während der Tour de France gekidnappt und nach Amerika entführt: Das ist nicht der Plot eines Thrillers, sondern der eines ebenso verschrobenen wie virtuosen Animationsfilms aus der Feder des Franzosen Sylvain Chomet.
Champion ist ein kleiner melancholischer Junge, der von seiner Großmutter, Madame Souza, adoptiert wurde. Als Madame Souza seine Begeisterung für den Radsport entdeckt, lässt sie Champion ein hartes Training absolvieren. – Die Jahre vergehen. Champion ist ein Rad-As geworden und nimmt an der Tour de France teil. Doch während des Rennens wird er von zwei mysteriösen Männern in Schwarz entführt. Madame Souza und ihr treuer Hund Bruno machen sich auf die Suche nach ihm.
Ihre Nachforschungen führen sie auf die andere Seite des Ozeans bis zu einer Riesenstadt namens Belleville. Hier begegnen sie den „Tripplettes von Belleville“, exzentrischen Musicalstars der Dreißigerjahre, die Madame Souza und Bruno unter ihre Fittiche nehmen. Dank Brunos Spürsinn nehmen sie die Fährte von Champion auf. Doch um ihn zu befreien, müssen sie sich mit einem mächtigen Gegner anlegen: der französischen Mafia, die mit dem entführten Radprofi teuflische Pläne verfolgt.
Wer Zeichentrickfilme mag und einmal abseits der altbekannten Weiden von Disney grasen möchte, der ist bei diesem französischen Meisterwerk gut aufgehoben. LES TRIPLETTES DE BELLEVILLE ist ein burlesker Leckerbissen voller detailreicher Hintergründe und überspitzter Charakterisierungen, ein Comic-Strip für Kinofans, die subtilen Humor lieben. (nach: Presseheft; www.lestriplettesdebelleville.com)
„In liebevoll nostalgischen Bildern entfesselt Regisseur Sylvain Chomet ein humorvolles Comic-Abenteuer, nimmt altbekannte Klischees aufs Korn und überzeichnet die Trickfilm-Charaktere. Nicht unbedingt ein Film für das ganz junge Publikum, aber eine echte Alternative für diejenigen, denen die Werke der Disney-Schmiede zu weichgespült erscheinen.“ (Stuttgarter Zeitung)
„Es ist die Summe aller Eindrücke, die bei diesem abendfüllenden Animationsfilm mit Hilfe neuester 3D-Techniken verblüfft. Zurecht konkurrierte BELLEVILLE bei der Oscar-Vergabe mit FINDET NEMO um den besten Animationsfilm. Schade, dass der Underdog dem großen Fisch nicht die Show gestohlen hat. Verdient hätte er es.“ (Thomas Volkmann)
„Ohne Zweifel einer der schönsten und originellsten Zeichentrick-filme der letzten Jahre.“ (Andreas Maurer)
„Wenn Jacques Tati, dem Chomet hier immer mal wieder Reverenz erweist, jemals Zeichentrickfilme gedreht hätte – so in etwa würden sie aussehen!“ (Frank Geissler)

Frankreich/Kanada/Belgien 2002; Regie, Buch, Storyboard, Graphik-Design: Sylvain Chomet; Art Director: Evgeni Tomov; Musik: Benoît Charest; (35mm; 1:1,66; Farbe; Dolby SRD; 80min; französische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat