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LOS LUNES AL SOL

MONTAGS IN DER SONNE

R: Fernando León de Aranoa

Eine Hafenstadt im Norden der spanischen Atlantikküste. Die großen Zeiten der Schiffsindustrie sind vorbei. Die Werften liegen verlassen in bester Küstenlage. Bulldozer rollen an, um Platz zu schaffen für rentable Neubauten. Für die Werftarbeiter hat längst ein anderes Leben begonnen. Aber Santa und seine ehemaligen Kollegen nehmen jeden Tag die Fähre über die Bucht.
LOS LUNES AL SOL erzählt aufrichtig, berührend, mit großer Sensibilität und Zärtlichkeit und immer wieder umwerfend komisch von Freundschaft und Solidarität in schwierigen Zeiten. Von Menschen, die sich ihren Witz und ihre Würde nicht nehmen lassen und auf ihrem Recht bestehen, glücklich sein zu wollen. Eine intelligente, warmherzige Tragikomödie über den täglichen Kampf gegen Windmühlen und den unbändigen Willen, nicht klein beizugeben. Auf dem Filmfestival San Sebastian als Bester Film und beim Spanischen Filmpreis Goya in fünf Kategorien ausgezeichnet, avancierte Fernando León de Aranoas LOS LUNES AL SOL zum Sensationserfolg in Spanien.
Fernando León de Aranoa: „Der Erfolg im Kino war so groß, dass viel über den Film und das Thema der Arbeitslosigkeit gesprochen wurde. Ab einem bestimmten Moment kam der Film nicht nur im Feuilleton, sondern auch in der politischen Berichterstattung und in den Talkshows vor. Natürlich kann ein Film das Problem der Arbeitslosigkeit nicht lösen, aber ich glaube, er hat dazu beigetragen, dass eine Debatte entstand.“
„Ein Arbeitslosen-Drama, das so aussieht, als hätte es Ken Loach mit viel Tequila inszeniert, oder als sei die englische Arbeitslosen-Posse GANZ ODER GAR NICHT noch einmal mit reichlich Tabasco gewürzt worden – mit wunderbaren Dialogen und einer szenischen Gestaltung, die souverän den weiten Spagat zwischen Humor und Tragik leistet.“
(Berliner Morgenpost)
„Das Wunderbare an diesem Film ist seine Gültigkeit, dieser Humor in melancholischen aber niemals sentimentalen Momenten der Niederlage. Diese Verlierer muss man einfach lieben!“ (AZ München)
„Ein filmisches Wunder! Ganz ernst und doch federleicht. Höchst amüsant und plötzlich wieder todtraurig. Eine emotionale Achterbahnfahrt, nach der man erschöpft und doch glücklich ist.“ (ND)
„Immer wieder überrascht die Leichtigkeit, mit der Fernando Leóns Film brillant zwischen Komödie und Drama wechselt und Situationen von umwerfender Komik schafft.“ (El Periódico)
„Ein großartiger Film, von befreiender Kraft und umwerfendem Charme!“ (El Pais)
Fernando León de Aranoa: „Ich denke, dass die Hoffnung auch im Humor steckt, im Widerstand der Figuren gegen den Verlust ihrer Identität. Ich glaube, das muss auch so sein. Wir sind alle ein wenig zur Hoffnung verpflichtet.“

Spanien 2002; Regie: Fernando León de Aranoa; Buch: Fernando León de Aranoa, Ignacio del Moral; Kamera: Alfredo Mayo; Musik: Lucio Godoy; DarstellerInnen: Javier Bardem (Santa), Luis Tosar (Josè), Nieve de Medina (Ana), Fernando Tejero (Lázaro), Aida Folch (Nata) u.a.; (35mm; 1:1,85; Farbe; Dolby SRD; 113min; spanische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
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