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DEAD MAN

R: Jim Jarmusch

William Blake hat die Reise von Cleveland in ein fernes Grenzgebiet umsonst gemacht, denn der zugesagte Posten in den Metallwerken ist in der Zwischenzeit längst besetzt worden. Blake hat kein Geld für die Rückfahrt – also muss er weiter. Nach einer Liebesnacht mit dem Blumenmädchen Thel, deren Ex-Lover auftaucht und seine Pistole zückt, hat Blake eine Kugel in der Brust und zwei Morde am Hals. Und es kommen noch drei eigens auf ihn angesetzte Killer dazu. Blake ist also – nach allen Regeln der Westernart – ein toter Mann. Für den Gejagten beginnt nun eine lange Reise ins Reich der Schatten.
Jim Jarmuschs Film DEAD MAN ist eine Metapher. Ein Bild und eine Bebilderung für einen Zustand, für den uns normalerweise weder Erfahrungen noch Worte zur Verfügung stehen.

USA 1995; Regie und Buch: Jim Jarmusch; Kamera: Robby Müller; Musik: Neil Young; DarstellerInnen: Johnny Depp (William Blake), Gary Farmer (Nobody), Lance Henriksen (Cole Wilson), Michael Wincott (Conway Twill), Gabriel Byrne (Charlie Dickinson), John Hurt (John Scholfield), Alfred Molina (Missiona), Robert Mitchum (John Dickinson), Eugene Byrd (Johnny „The Kid“ Pickett), Michelle Thrush (Nobodys Freundin), Iggy Pop (Salvatore Jenko); (35mm; Schwarzweiß; Dolby-Stereo; 121min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat