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leokino

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04/2006

Samstag, 8. April, 21.55 Uhr im Leokino 2
Der Humor und der Witz sind in der deutschen Sprache männlichen Geschlechts. Der Frauenwitz als Subgenre ist über die deutsche Sprache hinaus meist universell sexistisch. kinovi[sie]on legt eine andere Interpretation des Frauenwitzes nahe und deutet ihn als Witz der Frauen:
Am 8. April präsentiert kinovie[sie]on unter dem Motto “L’humour au féminin“ in Kooperation mit dem Festival International de Films de Femmes (Créteil) ein vielfältiges und vor allem heiteres Kurzfilmprogramm. Zwölf Regisseurinnen zeigen ihr Verständnis von Humor in Form von Fiction und Animation: heiter, pointiert, grotesk, burlesk, komisch, bunt.




2006-04-08
21.55 Uhr
L’HUMOUR AU FéMININ KURZFILMPROGRAMM
Leokino 2

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kinovi[sie]on wird unterstützt von: TKI open 06 und Tirol Kulturabteilung (gefördert durch das Land Tirol im Rahmen von TKI open), Stadt Innsbruck (Referat, Frau, Familie, Senioren) und Wiener Städtische.
In Kooperation mit: Renner-Institut



Frau und Film - zwei Wörter, die aus lautlichen Gründen eine Verbindung eingehen - eine Verbindung zwar, aber leider eine einseitige, eine von Anfang an verschobene: Frau und Film bilden ein ungleiches Paar: er (der Film) zeigt – sie (die Frau: von Garbo bis Kidman) wird gezeigt. Nach wie vor, so erweckt es den Anschein, hat sich an diesem Verhältnis (aktiv/passiv) und seinen Zuschreibungen (männlich/weiblich) kaum etwas verändert. Die Filmindustrie, vor allem die Bereiche Regie und Produktion, sind weit von einer Gleichstellung der Geschlechter entfernt.

kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. Der so genannte „weibliche Blick“ wird nicht auf typische Themen fokussiert, sondern geweitet, gesplittert gesehen. kinovi[sie]on stellt ein Prisma dieses Blicks dar und bietet der oft kontroversiellen Vielfältigkeit des Filmschaffens von Frauen Raum. Einzelne Filmpräsentationen werden durch Impulsreferate und Publikumsdiskussionen in gesellschaftspolitische und filmtheoretische Zusammenhänge eingebettet und diskutiert.



Konzept, Umsetzung, Dokumentation: Gerlinde Schwarz und Gertraud Eiter
Kontakt: kinovisieon@leokino.at




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