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NOSFERATU - PHANTOM DER NACHT

R: Werner Herzog

Werner Herzogs Hommage an F.W. Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ (1922) verzichtet weitgehend auf die sonst für einen Horrorfilm üblichen Gewalt- und Schockmomente und besticht stattdessen durch entrückt-surreale Atmosphäre und poetische Untertöne. „Nosferatu – Phantom der Nacht“ war die zweite von insgesamt fünf Zusammenarbeiten von Herzog und Klaus Kinski – eine Künstlersymbiose, die für den Regisseur wohl Fluch und Segen zugleich war. Besonders hervorzuheben wäre noch der Soundtrack der psychedelischen Krautrock/New-Age Band Popol Vuh, deren Musik Herzogs Bildern erst ihre suggestive Kraft verleiht.

BRD 1979; Regie: Werner Herzog; Drehbuch: Werner Herzog, nach einem Roman von Bram Stoker; Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein; Musik: Popol Vuh / Florian Fricke; Darsteller:innen: Klaus Kinski (Graf Dracula), Isabelle Adjani (Lucy Harker), Bruno Ganz (Jonathan Harker), Walter Ladengast (Renfield) u.a.; (35mm; 1:1.85; Farbe; 107min; ORIGINALFASSUNG).


  
Filmplakat