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LOLITA

R: Stanley Kubrick

„How did they ever make a movie of Lolita?“ fragt schon der Originaltrailer aus dem Jahr 1962.
Nun, Vladimir Nabokov schrieb das Drehbuch und Stanley Kubrick führte Regie. Im prüden Amerika der 50er Jahre war schon der Roman ein Skandal, umso schwieriger die Verfilmung des explosiven Stoffes. Man weicht zum Drehen nach Großbritannien aus, das Mädchen wird zum Teenager, die im Buch geschilderten erotischen Begegnungen werden nicht gezeigt. Trotzdem bleibt die Obsession des erwachsenen Intellektuellen Humbert Humbert für die blutjunge Nymphe Dolores „Lolita“ Haze ein Skandal.
Eine ganz junge Sue Lyon, unvergleichlich süß und zugleich verhängnisvoll als Lolita und Peter Sellers, sehr schillernd als Clare Quilty, der fast ebenso alte Widersacher des Professors und späterer Liebhaber der Lolita, können die oft harsche Kritik an „LOLITA“ nicht aufhalten. Starregisseur David Lynch allerdings bezeichnet ihn als seinen Lieblingsfilm.
„...Kubrick macht aus dem Roadtrip eine beißende Satire über das Amerika der 1950er Jahre, seine miefigen Suburbs, die verlogene Doppelmoral und unerträgliche Konsumgier. ...“ (cinema.arte.tv)

Großbritannien 1962; Regie: Stanley Kubrick; Buch: Vladimir Nabokov; Kamera: Oswald Morris; Musik: Nelson Riddle; DarstellerInnen: James Mason (Prof. Humbert Humbert), Sue Lyon (Dolores „Lolita“ Haze), Shelley Winters (Charlotte Haze), Peter Sellers (Clare Quilty) ua. (DCP von 35mm transferiert; 1:1,66; Schwarzweiß; 153min.; englische ORIGINALFASSUNG MIT UNTERTITELN)


  
Filmplakat