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THE OTHER SIDE OF HOPE

TOIVON TUOLLA PUOLEN

R: Aki Kaurismäki

Fünf Jahre nach seiner bejubelten Tragikomödie LE HAVRE steuert der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki erneut einen Hafen für gestrandete Wohlstandsverlierer an: Unter dem vieldeutigen Titel THE OTHER SIDE OF HOPE (Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale 2017) kreuzen sich in bewährt lakonischer Weise die Pfade eines syrischen Flüchtlings und eines finnischen Geschäftsmanns (Sakari Kuos­manen). Die Folgen: Blutige Nasen, die verwegenste Pokerpartie, die im Kino seit langem zu sehen war, sowie eine „japanische” Restau­rant­gründung mit beträchtlichem Wasabi-Aufwand. Kurz: Tränen­treibende Verzweiflungstaten, dargeboten mit stoischem Mut zur Ab­sur­dität, nein, richtiger: Menschlichkeit. (Claus Philipp)
Aki Kaurismäki: „Die Situation in Tornio, einer Grenzstadt im nordwestlichen Teil von Finnland, hat etwas in mir ausgelöst. Ich habe gleich danach ein Projekt mit dem Arbeitstitel REFUGEE entwickelt. (…) Ich habe auch Ismo Haavisto kennengelernt, mit seinem unglaublich beschwingten Blues. Und der Blues war auch immer schon die Musik der Flüchtlinge und Migranten. In diesem Sinne passt Ismos Musik im Film sehr gut.”

Finnland 2017; Regie & Buch: Aki Kaurismäki; Kamera: Timo Salminen; Mu­sik: Ismo Haavisto; DarstellerInnen: Sakari Kuosmanen (Wikström), Tom­mi Kor­pela (Melartin), Janne Hyytiäinen (Nyrhinen), Sherwan Haji (Khaled), Nup­pu Koivu (Mirja), Simon Al-Bazoon (Mazdak), Kati Outinen, Puntti Val­tonen, Ismo Haavisto, Niroz Haji Matti Onnismaa, Maria Järvenhelmi, Maria Järvenhelmi u.a.; (DCP; 1:1,85; Farbe; 98min; finnisch-englisch-schwedische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
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