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DAS FINSTERE TAL

R: Andreas Prochaska

„Es gibt Sachen über die darf man nicht reden. Sachen, die früher passiert sind. Vor langer Zeit. Aber dass man nicht über sie reden darf, heißt nicht, dass man’s je vergessen kann. Es gibt nämlich Sachen, die lassen sich nie mehr vergessen.” (Luzi)
Greider (Sam Riley) bringt am Ende des 19. Jahrhunderts Western-Attitüden in einen abgelegenen Winkel eines Hochtals in den Alpen. Hier herrscht die Brenner-Familie unter rigoroser Führung des Pa­­triar­chen und seinen Söhnen. Fremde finden nur selten in das abgelegene Dorf. Greider war in Amerika und hat den Wilden Westen kennen ge­lernt. Mit seiner weltmännischen Art erregt Greider das Interesse der Dorfgemeinschaft, vor allem aber das der jungen Luzi und deren Mut­ter. Greider ist nicht nur vom Gepäck her schwer beladen hierher gekommen. Auch seine Vergangenheit lastet schwer auf ihm. Und sie ist untrennbar mit einem düsteren Geheimnis verbunden, das die Brenner-Familie umwölkt. Greider hat eine Rechnung offen, die sie bit­ter bezahlen muss. (nach: moviepilot.de)
„Stimmungsvoll-düsterer Mix aus Western, Heimatfilm und Rache­drama, den der vielseitige, auch Genre-Film-erfahrene Andreas Pro­chas­ka (IN DREI TAGEN BIST DU TOT) nach dem gleichnamigen Ro­man von Thomas Willmann inszenierte. Sam Riley und Tobias Mo­­ret­ti ge­hören als grimmige Gegenspieler zur attraktiven Besetzung. Motive aus Clint-Eastwood-Westernklassiker um namenlose Fremde treffen auf die Schilderung harschen bäuerlichen Lebens.“ (kino.de)
Andreas Prochaska: „Ich bin immer auf der Suche nach Geschich­ten, die mir ermöglichen das heimische Potential zu nützen und die gleichzeitig international funktionieren können. Da lag „Das finstere Tal” genau auf meiner Linie. Thomas Willmann hat ja auch in seinem Nachwort geschrieben, dass er sich von Ludwig Ganghofer und Ser­gio Leone inspirieren hat lassen und genau diese Kombination von klas­sischem Western und Heimatfilm hat mich auf Anhieb gereizt.”
Gedreht am Marchegghof im Schnalstal (Südtirol)
Bayrischer Filmpreis 2014: Andreas Prochaska für Beste Regie, Tobias Moretti Bester Schauspieler

Österreich/Deutschland 2013; Regie: Andreas Prochaska; Buch: Martin Am­­brosch & Andreas Prochaska, nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Willmann; Kamera: Thomas W. Kiennast; Schnitt: Daniel Prochaska; Musik: Mattias Weber; DarstellerInnen: Sam Riley (Greider), Luzi Paula Beer (Luzi), Hans-Michael Rehberg (Vater Brenner), Tobias Moretti (Hans Brenner), Hel­muth Häusler (Hubert), Martin Leutgeb (Otto), Johannes Nikolussi (Ru­­dolf), Clemens Schick (Luis), Florian Brückner (Edi), Carmen Gratl (Luzis Mutter) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 115min).


  
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