DELWENDE – LÈVE-TOI ET MARCHER: S. Pierre Yaméogo Das Dörfchen Saaba in Burkina Faso wird vom Unheil heimgesucht. Täglich sterben Kinder auf unerklärliche Weise.
Der Ältestenrat glaubt, es handle sich um einen Fluch, und beschließt, mit Hilfe des Siongho-Ritus den Verantwortlichen zu finden. Im gleichen Augenblick gesteht die junge und hübsche Pugbila ihrer Mutter Napoko, sie sei vergewaltigt worden, und ohne den Namen des Täters wissen zu wollen, verheiratet ihr Vater sie kurzerhand in ein benachbartes Dorf. Während eines magischen Ritus bezeichnen die Geister Napoko als „Hexe”, und sie ist zur Flucht gezwungen. Burkina Faso/Frankreich/Schweiz 2005; Regie & Buch; S. Pierre Yaméogo; Kamera: Jürg Hassler; DarstellerInnen: Blandine Yaméogo (Napoko), Claire Ilboudo (Pougbila), Célestin Zongo (Diahrra) u.a.; (35mm; 90min; OmU).
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