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LIEBE WAR ES NIE

AHAVA ZOT LO HAYTA

R: Maya Sarfaty

Eine unglaubliche, aber wahre Liebesgeschichte zwischen einem SS-Offizier und einer jüdischen Gefangenen. Eine Geschichte, die in Auschwitz beginnt und 30 Jahre später in einem Wiener Gerichtssaal endet.
Extravagant und voller Lebensenergie wird Helena Citron als junge Frau nach Auschwitz gebracht. Schon bald findet sie Trost bei Franz Wunsch, einem hochrangigen SS-Offizier, der sich in Helena und ihre wunderschöne Gesangsstimme verliebt. Trotz des Risikos einer Exekution im Falle einer Aufdeckung währte die Beziehung bis zur Befreiung von Auschwitz.
Als jedoch 30 Jahre später ein Brief von Wunschs Ehefrau eintrifft, in welchem sie Helena um eine Aussage zu Wunschs Gunsten bittet, wird sie mit einer unmöglichen Entscheidung konfrontiert: Wird sie dem Mann, der mit so vielen Leben auf brutale Weise umgegangen ist, ihres und das ihr nahestehender Personen jedoch gerettet hat, helfen? (nach: filmladen.at, Österreichisches Filminstitut)
Frank Lowy Award – Bester Israelischer Film Docaviv Festival: „Außergewöhnlich in ihrer kraftvollen dramatischen Wirkung entfaltet sich diese Geschichte vor den Zuschauern. Überzeugend geführt, lernen sie fesselnde Charaktere kennen, erleben ausgezeichnete Schnitttechnik und entdecken brillant verarbeitetes Archivmaterial. Von Anfang bis Ende balanciert dieser Film auf dem schmalen Grat zwischen Aggressor und Opfer, während er es schafft, die Schrecken des Krieges einzufangen, bewegende lebendige Zeugenaussagen zu präsentieren, die Themen Erinnerung und Vergessen zu erforschen und schmerzliche Fragen nach der trügerischen Kraft der Liebe zu stellen.” (Begründung der Jury)

Israel/Österreich 2019; Regie & Buch: Maya Sarfaty; Kamera: Ziv Berkovich; ProtagonistInnen: Helena Citron, Rosa Citron, Franz Wunsch, Miki Marin, Israel Tahori, Bill Ben Ziman (DCP; Farbe & Schwarzweiß; 95min; hebräisch-deutsche ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat