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Cinema Next on Tour im Cinematograph (!)

Cinema Next ist wieder on Tour! Halbjährlich präsentiert die Nachwuchsinitiative aktuelles junges Kino aus Österreich in spannenden Kurzfilmprogrammen. Wegen Corona wird die Tour dieses Mal von den Kinos ins Digitale verlagert, der Tour-Gedanke bleibt aber aufrecht: 5 Filmprogramme für 5 Städte und 5 Kinos, die die Tour hosten. Das Innsbruck-Programm, das vom Cinematograph gehostet wird, ist ab 10. Juni eine Woche lang online beim KINO VOD CLUB zu sehen und wird in einem exklusiven Screening am 10. Juni, 20 Uhr, einmalig im Kino gezeigt!

Das Filmprogramm beinhaltet auch dieses Mal spannende Filme von Tiroler Filmemacher/innen: Die Tiroler Filmemacher/innen Manuel Wetscher und Judith Holzer zeigen in ihren Filmen ihre jeweiligen Stärken: Manuel Wetscher offenbart im Kurzfilm FOUR SEASONS über einen jungen Mann in Trauer sein Gespür für subtile Gefühle, die außerhalb der Bilder liegen. Die in Berlin lebende Grafikdesignerin und Animatorin Judith Holzer übersetzt die psychedelische Wirkung des Pflanzensuds Ayahuasca in einen verführerischen Sog von Bildern, Farben und Formen. Albin Wildner, der ebenfalls aus einer Tiroler Familie stammt und an der Filmakademie Wien studiert, weiß im Kurzspielfilm "Der Wächter" die Geschichte um einen arbeitssuchenden Mittfünfziger einfühlsam und spannend zu erzählen. Dazwischen: eines der besten Musikvideos des letzten Jahres vom Salzburger Filmemacher Rupert Höller.

Der Wächter von Albin Wildner, 2019, 32 min
s p i e l Mit Mitte fünfzig ist der arbeitslose Gebäudetechniker Raphael wieder zu seiner bettlägerigen Mutter gezogen, die mehrmals wöchentlich von der ukrainischen Pflegerin Vera versorgt wird. Die Drohung, dass die AMS ihm die Bezüge streichen wird, zwingt ihn zur Annahme eines Jobs als Nachtwächter. Nach einem tragischen Zwischenfall sieht er sich nicht nur aus den neugewonnenen Routinen gerissen, sondern auch von Arbeitgeber und Staat alleingelassen.

Oehl: Über Nacht von Rupert Höller, 2019, 5 min
m u v i Eine junge Frau inmitten modernistisch-steriler Architektur und polierter Oberflächen – ein schwarz-weißes Leben in Einsamkeit. Die plötzliche Präsenz eines riesigen monolithischen Steinpfeilers in ihrem Garten setzt die physikalischen Gesetze außer Kraft. Der Versuch, sich ihm zu nähern, ihn zu begreifen, scheint ihn zum Verschwinden zu bringen und mehr Fragen als Antworten hervorzurufen.

FOUR SEASONS von Manuel Wetscher, 2018, 20 min
s p i e l Dominiks Vater ist schon Jahre tot, überwunden ist der Verlust aber noch nicht. Mit seinem Bekannten Paul unternimmt er eine Reise zum alten Familiengut nach Schweden. Rauchend, spazierengehend, redend, tanzend verbringen sie die Tage in scheinbarer Ereignislosigkeit. Subtil, unkonventionell und mit Gespür für das, was außerhalb der Bilder liegt, erzählt Wetscher, dass dennoch alles in Bewegung gerät: Erinnerungen, Gefühle, Beziehungen und Dominik selbst.

BAYSE: Ayahuasca (Look Behind The Neon Lights) von Judith Holzer, 2019, 5 min
m u v i „I wanna know the secrets of the universe“, singt der Berliner Musiker BAYSE. Die Grafikdesignerin und Animatorin Judith Holzer übersetzt die psychedelische Wirkung des Pflanzensuds Ayahuasca in einen verführerischen und rauschhaften Sog von Bildern, Farben und Formen.

Eintritt: 6,- Euro

www.cinemanext.at




  
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