DANCER IN THE DARKR: Lars von Trier Dancer in the Dark ist der letzte Film aus Triers Golden Heart Trilogy (mit BREAKING THE WAVES (1996) und IDIOTEN (1998)). Im Mittelpunkt stehen tragische Frauengestalten, die sich für andere aufopfern und deren Liebe nicht davon abhängt, wie sie – vom Schicksal oder von den Menschen – behandelt werden. (Lars von Trier)
Die tschechische Einwanderin Selma und ihr zwölfjähriger Sohn leiden an einer erblichen Augenkrankheit. Selmas Welt wird zunehmend dunkler, schon bald wird sie nichts mehr sehen können. Tag und Nacht arbeitet sie in einer Fabrik, um ihrem Sohn die Augenoperation zu finanzieren. Sie flüchtet in eine Musicalwelt, da in Musicals nie etwas Schreckliches geschieht und sie immer ein Happy End haben. Mit DANCER IN THE DARK führt uns Lars von Trier auf eindringliche Weise die Sinnlosigkeit und Unmenschlichkeit der Todesstrafe vor.
In Kooperation mit dem Osterfestival Tirol.
Das 32. Osterfestival Tirol betrachtet von 27. März bis 12. April mit verschiedenen Kunstformen sein diesjähriges Motto „Friede?”. Als Mehrspartenfestival lädt es ab Aschermittwoch (26. Februar, Vorprogramm) junge Künstlerinnen und Künstler sowie internationale Größen nach Innsbruck und Hall. Schweden/Dänemark 2000; Regie & Buch: Lars von Trier; Kamera: Robby Müller; Musik: Björk; DarstellerInnen: Björk (Selma), Catherine Deneuve (Kathy), Peter Stormare (Jeff), David Morse (Bill), Jean-Marc Barr (Norman), Joel Grey (Oldrich Novy) u.a.; (DCP – von 35mm übertragen; 1:2,35; Farbe; 139min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).
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