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ONCE UPON A TIME … IN HOLLYWOOD

R: Quentin Tarantino

1969: Die große Zeit der Western ist vorbei. Das bringt die Karriere von Western-Serienheld Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) ins Straucheln. Gemeinsam mit seinem Stuntdouble, persönlichen Fahrer und besten Freund Cliff Booth (Brad Pitt) versucht Dalton, in der Traumfabrik zu überleben und als Filmstar zu neuem Ruhm zu gelangen. (aus: filmstarts.de)
Tarantino! Pitt! DiCaprio!
Dazu Margot Robbie und, unter anderem, ein Flammenwerfer, Cowboys und die Welt im Jahr 1969… (th)
„It’s shocking, gripping, dazzlingly shot in the celluloid-primary colours of sky blue and sunset gold: colours with the warmth that Mama Cass sang about.” (Peter Bradshaw, theguardian.com)



1969 war ein geschichtsträchtiges Jahr: Die Mondlandung versetzte die Welt ins Staunen, Richard Nixon wurde Präsident der Vereinigten Staaten, der Vietnamkrieg, das Woodstock-Festival und die Manson-Morde beherrschten die Medien. Letzteres und die allgemeine Umbruchstimmung in der Traumfabrik Hollywood nimmt Kultregisseur Quentin Tarantino als Anlass für seinen neunten Film. Und brennt dabei ein Feuerwerk ab: Popkultur-Zitate, Dialogperlen, eine grandiose Besetzung und eine detailreiche Inszenierung verführten die Kritik zu Jubelsprüngen ob dieser Thriller-Komödie voller Ironie. Ein Meisterwerk, so der Spiegel, denn: lustiger und gelassener hätte Tarantino noch nie vor sich hingesponnen.
Es ist der 8. Februar 1969: Rick Dalton hat schon bessere Zeiten gesehen. Er zehrt noch von dem nach und nach verblassenden Ruhm seiner einstigen Hit-TV-Serie. Doch derzeit wird er nur noch als Bösewicht verheizt, der am Ende neue Helden gut aussehen lässt, wenn sie ihm im Finale die Visage polieren. Immer an seiner Seite ist Cliff Booth, sein Stuntman und bester Kumpel. In seiner Nachbarschaft ist derweil der Regie-Shooting-Star Roman Polanski mit seiner Frau, der Schauspielerin Sharon Tate eingezogen. Hier – und nicht nur hier! – dringt die Realität in die Fiktion ein, Tate wurde 1969 von Charles Manson und seiner Bande ermordet. Und Tarantino verknüpft diese beiden Ebenen meisterhaft, variiert souverän die Genres und Kamerabewegungen und behält dabei einen entspannten Rhythmus bei. ONCE UPON A TIME ... IN HOLLYWOOD ist nun wirklich jene Hommage an die amerikanische Filmindustrie, die sie verdient. Tarantino-genial, mehr ironische Reflexion als romantischer Liebesbrief, unterhaltsam und intelligent.
(nach: kino.de; filmstarts.de; spiegel.de; sueddeutsche.de)

USA 2019; Regie & Buch: Quentin Tarantino; Kamera: Robert Richardson; Schnitt: Fred Raskin; DarstellerInnen: Leonardo DiCaprio (Rick Dalton), Brad Pitt (Cliff Booth), Al Pacino (Marvin Schwarzs), Margot Robbie (Sharon Tate), Rafal Zawierucha (Roman Polanski), Timothy Olyphant (James Stacy), Margaret Qualley („Pussycat”), Damon Herriman (Charles Manson), Kurt Russell (Randy), Maya Hawke („Blumenkind”), Shannon Elizabeth Stone (Playboy Bunny) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe & Schwarzweiß; 161min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat