EDIEEDIE – FÜR TRÄUME IST ES NIE ZU SPÄT R: Simon Hunter 30 Jahre lang hat Edie ihren Ehemann nach dessen Schlaganfall gepflegt. Als er stirbt, ist Edie 84 und weiß, dass sich die verlorene Zeit nicht zurückholen lässt. Ihre Tochter würde sie am liebsten ins Altersheim abschieben, doch Edie hat andere Pläne. Auf eigene Faust nimmt sie Reißaus und verwirklicht sich einen jahrzehntelang gehegten Traum. Auf dem Dachboden hat sie eine Ansichtskarte ihres Vaters gefunden, die den Mount Suilven in den schottischen Highlands zeigt. Wie ein Monolith ragt er aus der kargen Moorlandschaft und wird so zum Symbol einer Herausforderung. Schon als Jugendliche hatte Edie den Berg zusammen mit ihrem Vater besteigen wollen. Doch dazu kam es nie. Und nun steht ihr Entschluss fest. Sie packt das Nötigste in einen uralten Rucksack und nimmt den Nachtzug nach Inverness. Neben der schauspielerischen Leistung beeindruckt der Film nicht zuletzt mit eindrucksvollen Aufnahmen der schottischen Highlands. (nach: kino.de; filmdienst.de) Großbritannien 2017; Regie: Simon Hunter; Buch: Simon Hunter, Edward Lynden-Bell, Elizabeth O’Halloran; Musik: Debbie Wiseman; Kamera: August Jakobsson; Schnitt: Olly Stothert; DarstellerInnen: Sheila Hancock (Edie), Kevin Guthrie (Jonny), Paul Brannigan (McLaughlin), Amy Manson (Fiona), Wendy Morgan (Nancy) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 102min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).
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