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YESTERDAY

R: Danny Boyle

„Beatles oder Rolling Stones“ heißt die Frage, über deren Beantwortung schon mal Freundschaften oder sogar Liebesbeziehungen zerbrechen können. Doch selbst die härtesten Anhänger von Jagger & Co. würden wohl nicht wollen, dass Meilensteine wie „Help!”, „All You Need Is Love” oder „Let It Be” nie existiert hätten. Exakt in eine solche Welt versetzt Regisseur Danny Boyle das Kinopublikum mit YESTERDAY, einer dramatisch-romantischen Komödie mit jeder Menge Musik und hohem Feel-Good-Faktor.
Jack lebt in einer Kleinstadt an der englischen Südostküste. Der 30-Jährige jobbt in einem Baumarkt und träumt davon, als Singer-Songwriter groß rauszukommen. Aber nicht mal seine Familie oder Kumpel haben noch großes Vertrauen in Jacks eher mittelmäßiges musikalisches Talent. Allein Ellie, seine beste Freundin seit Kindheitstagen, glaubt an ihn und fährt ihn voller Enthusiasmus zu seinen seltenen, dünn besuchten Gigs. Während eines mysteriösen, weltweiten, zwölf Sekunden andauernden Stromausfalls wird Jack von einem Bus angefahren und ausgeknockt. Als er im Krankenhaus wieder zu sich kommt, bemerkt Jack, dass sich außer ihm niemand mehr an die Beatles zu erinnern scheint. Es ist, als habe die größte Popband aller Zeiten nie existiert. Als Jack seinen Freunden „Yesterday” auf der Gitarre vorspielt, sind die wegen „seines neuen Songs” völlig aus dem Häuschen. So beschließt er, John Lennons und Paul McCartneys Geniestreiche als seine eigenen auszugeben. Und ist bald auf dem Weg zum globalen Megastar.
Immer wieder streut Regisseur Danny Boyle augenzwinkernde, mit viel Liebe und visuellem Einfallsreichtum ins Bild gesetzte Referenzen an die reale Historie der „Fab Four” ein: mal als Auswüchse der schnell um sich greifenden „Jackmania”, mal in Form eines Alb–traums, in dem sich die Schuldgefühle des Sängers ob seiner gigantischen Lüge manifestieren. Und schließlich zollt YESTERDAY den legendären Beatles-Hits zwar den gebührenden Respekt, hält sich aber nicht sklavisch an die Vorlage: Weil ja Jack nicht alle Beatles-Noten und -Texte auswendig kennt, muss er sich die Lieder zu eigen machen. Und so haben all die bekannten Hits auch im Film eine ganz eigene Note. (nach: filmstarts.de)

Großbritannien 2019; Regie: Danny Boyle; Buch: Richard Curtis & Jack Barth; Kamera: Christopher Ross; Musik: Daniel Pemberton; DarstellerInnen: Himesh Patel (Jack Malick), Lily James (Ellie Appleton), Meera Syal (Sheila Malick), Sophia Di Martino (Carol), Ellise Chappell (Lucy), Harry Michell (Nick), Vincent Franklin (Brian), Joel Fry (Rocky), Michael Kiwanuka (Michael Kiwanuka)Karma Sood (Young Jack) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 116min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat