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THE EUROPEAN GRANDMA PROJECT

R: Alenka Maly u.a.

Ausgehend von Gesprächen mit der eigenen Großmutter ergriff die Linzer Regisseurin und Künstlerin Alenka Maly die Initiative zu einem europaweit angelegten Oral History Filmprojekt. Unter dem Motto „Grandmothers telling their versions of European history” startete sie 2015 einen Aufruf im Netz, zu dem sich acht weitere Filme­macher­in­nen meldeten, die ihre Großmütter zu deren Leben (und Lieben) befragten. Das Ergebnis sind neun ineinander verwobene, zutiefst persönliche Geschichten, die ein Mosaik der europäischen Geschichte wi­derspiegeln. „Man spürt das große Vertrauen zu ihren Enkelinnen, wenn die neun Frauen sich vor der Kamera öffnen. Mit Wehmut, Schmerz und Witz sprechen sie über die Tragödien des Krieges und er­zählen persönliche Anek­doten von Lie­be und Alltag.” (This Hu­man World). Die Groß­mütter – zwischen 1920 und 1935 geboren – und die Filme­macher­in­nen leben in Öster­­reich, Israel, Groß­­bri­­tan­­­nien, Is­land, Italien, Türkei, Bulgarien, Griechenland und Russ­land. „Alenka Ma­ly und ihren Mitstreiterinnen gelang das Kunststück, ein stimmiges Panorama europäischer Zeitgeschichte auf Film zu bannen und einer Gruppe starker Frauen ein kleines filmisches Denkmal zu setzen [...].” (Crossing Europe) Selten bekommt man die Ge­le­gen­heit, 100 Jahre Ge­schichte so vielstimmig und nah bei den Zeit­zeu­g­innen erzählt zu bekommen. Kein Wunder, dass man „das Bedürfnis bekommt, sofort seine eigene Großmutter zu besuchen – und sie zu fragen, wie ihr Leben so war in diesen Jahren.” (subtext.at)

AT/IL/GB/IS/IT/TR/BG/GR/RU 2018; Regie & Kamera: Alenka Maly, Ha­das Neuman, Fleur Nieddu, Anna Ólafsdóttir, Giorgia Polizzi, Ber­­ke So­yuer, De­sis­lava Tsoneva, Maria Tzika, Ekatarina Volkova; Idee & Schnitt: Alenka Maly; (DCP; Farbe; 80min; mehrsprachige ORIGINALFASSUNG MIT DEUT­SCHEN UN­TER­TITELN).


  
Filmplakat