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DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN

R: Marie Kreutzer

Raffiniert und unvorhersehbar geht Marie Kreutzer in ihrem Film der Frage nach, wie viel Raum familiären Strukturen im eigenen Leben ein­geräumt werden soll und muss, ohne die eigenen Bed­ürfnisse zu übergehen oder sich aus der Pflicht zu nehmen. Gedreht auf 35mm-Film huldigt DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN dabei dem Kino, das wohl wie kein anderes Medium vermag, Realitäts-, (Wunsch-)Traum- und Wahnebenen zu verschieben, zu verkanten oder momenthaft auf­zulösen. Mit der einmal mehr großartigen Valerie Pachner (VOR DER MOR­GENRÖTE) sowie mit Pia Hierzegger und Mavie Hörbiger in den tragenden Rollen versammelt Marie Kreutzer in DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN ein starkes Schauspielerinnenensemble, das diesen aufwühlenden und doch feinsinnigen Film auf authentische Weise trägt. (aus: diagonale.at)
Sebastian Höglinger & Peter Schernhuber (Leiter der Diagonale): „Kino! Genau das ist DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN. Die kompromisslose Hingabe zu Kino und zu einem Erzählen, das sich inhaltlich nicht selbst genügt, sondern das sich formal und ästhetisch in jedes Filmbild einschreibt. Um den Blick des Publikums zu schärfen. Um die innerfilmische Realität der Protagonistinnen zu verschärfen. Marie Kreutzer traut sich viel und mutet dem Publikum einiges zu – das ist er­frischend, wohltuend und ein wagemutiger Schritt aus der Komfort­zone. DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN ist bestimmt ein streitbarer Film, jedenfalls einer, für den wir nicht nur streiten, sondern klar Po­si­tion beziehen! Für die Kunst Kino!“

Österreich 2019; Regie & Buch: Marie Kreutzer; Kamera: Leena Koppe; Mu­sik: Kyrre Kvam; DarstellerInnen: Valerie Pachner (Lola), Pia Hierzegger (Con­ny), Mavie Hörbiger (Elise), Michelle Barthel (Birgit), Marc Benjamin (Se­bas­tian), Axel Sichrovsky (Herr Bacher), Dominic Marcus Singer (Jürgen), Meo Wulf (Clemens) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 108min).


  
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