WHAT THE WIND TOOK AWAYR: Helin Celik & Martin Klingenböck Die Jesiden sind als religiöse Minderheit vor allem im Nordirak als „Ungläubige” Opfer von Verfolgung und Massaker durch den IS. Die Dokumentation gibt Einblick in das Leben zweier vertriebener Familien in einer Notunterkunft des Nachbarlands Türkei: Zwei Frauen erzählen vom Reichtum ihres alten Lebens, der gefährlichen Flucht über die Berge und dem zermürbenden Flüchtlingsalltag, zeigen zwischen den Zeilen aber auch die eigene Stellung als Frau in einer streng religiösen Gemeinschaft.
Türkei/Österreich 2017; Regie: Helin Celik & Martin Klingenböck; (DCP; Farbe; 75min; kurdische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN)
Anschließend (ca. 12.20 Uhr) Gepräch mit Regisseurin Helin Celik. Moderation: Verena Schlichtmeier, Psychotherapeutin und Supervisorin in Innsbruck, langjährige Erfahrung im Bereich Flucht und Migration.
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