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ITZHAK

ITZHAK PERLMAN – EIN LEBEN FÜR DIE MUSIK

R: Alison Chernick

Im Alter von neun Jahren debütierte Itzhak Perlman, der 1945 in Tel Aviv geboren wurde, im israelischen Radio. Als 13-Jähriger trat er in der Ed Sullivan Show im US-Fernsehen auf. Doch als Kind war er an Polio erkrankt. Er spielt deswegen im Sitzen und hatte aufgrund seiner Behinderung Probleme, an der Musikhochschule ernst genommen zu werden. Heute gilt Itzhak Perlman als einer der wichtigsten Vio­linisten unserer Zeit. Das Repertoire des selbstironischen und witzigen Musikers reicht von Schubert über Strauss und Bach bis zu Klezmer und Billy Joel. Einer breiten Masse dürfte Perlman vor allem dafür bekannt sein, dass ihm John Williams das Hauptthema des Soundtracks zu SCHINDLERS LISTE gewidmet hat. Das Violinsolo wurde von Perlman selbst gespielt.
Für ihren Film ITZHAK PERLMAN – EIN LEBEN FÜR DIE MUSIK ist Alison Chernick dem Geiger ein Jahr lang gefolgt – in sein Haus, wo er mit Frau und Hund auf dem Sofa Baseballspiele schaut, zu Famil­ien­essen, in Konzertsäle, zu CD-Aufnahmen. Daneben stehen Archiv­auf­nahmen und Interviews mit Weggefährten. Der Film lebt von der Stim­me Perlmans, der Lebendigkeit, wenn er von seinem Leben erzählt, sich etwa den selbstironischen Kommentar erlaubt, als Ten­nisspieler hätte er wohl keine Zukunft gehabt. (nach: filmstarts.de; br.de)
„Natürlich erzählt Alison Chernick von den Schwierigkeiten, sich als behinderter Musiker zu etablieren, natürlich zeigt sie Perlman auch als Teil der jüdischen Kulturtradition, die sein Leben prägte – 1945 wurde Perlman geboren, seine Eltern waren da bereits aus Polen nach Tel Aviv emigriert. Eigentlich aber folgt der Film einem Leben, das sich an Schönheit ausrichtet: an der Schönheit der Musik, die Talent und Übung von klein auf einfordert.” (Marie Schoeß, br.de)

Israel/USA 2017; Regie & Buch: Alison Chernick; Kamera: Chris Dapkins, Chris­­topher Gallo, Daniel Kedem, Mikko Timonen; Mitwirkende: Itzhak Perl­man, Toby Perlman, Billy Joel, Zubin Mehta, Barbara Streisand u.a.; (DCP; Farbe; 82min; englisch-hebräische ORIGINALFASSUNG MIT DEUT­SCHEN UN­­TERTITELN).


  
Filmplakat