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THE IDES OF MARCH

TAGE DES VERRATS

R: George Clooney

Der junge Polit-Berater Stephen Meyers ist dabei, Karriere im US-Wahlkampf zu machen. Er arbeitet an der Seite des Gouverneurs Mike Morris, den er für seine Überzeugungen und seine Inte­gri­­tät bewundert. Meyers soll Morris zum Kandidaten für die US-Präsidentschaft aufbauen. Alles scheint bestens zu funktionieren, doch dann macht Meyers einen folgenschweren Fehler. Was er erst lernen muss: Politik ist ein schmutziges Geschäft.
George Clooney wollte das Stück „Farragut North” von Beau Wil­li­mon, auf dem THE IDES OF MARCH basiert, bereits 2008 verfilmen. Doch dann kam Barack Obama und zum ersten Mal seit langer Zeit standen in Amerika die Zeichen auf Neuanfang. Inzwischen ist die Er­­nüchterung groß und die Zeit schien reif für einen schonungslosen Blick auf das Politgeschäft. (nach: www.filmstarts.de)
„George Clooney, der hier zum vierten Mal Regie führte, ist mit THE IDES OF MARCH ein ebenso eleganter wie packender Politthriller gelungen, der die politikmüde Stimmung in seinem Heimatland USA sehr genau wiedergibt. Dass Macht korrumpiert und Politiker enttäuschen, ist keine neue Lektion. Doch Clooney kommt interessanterweise ohne Gut-Böse-Schema aus. Bei ihm steht der Prozess als solcher im Vordergrund, der dazu führt, dass kein Ideal im politischen Geschehen unbeschmutzt bleibt.” (Barbara Schweizerhof)
„Er zeigt den demokratischen Politikbetrieb durch und durch desillusionierend als Welt, in der verlogene Rhetorik und moralische Korruption den Ton angeben, in der jeder jederzeit stürzen kann, jede Handlung und Äußerung hochgefährlich ist, und in der man manchmal zynisch sein muss, wenn man seine Ideale verwirklichen will. (…) Vor allem aber ist dies ein Film, der unsere Gesellschaft konsequent als PR-Gesellschaft beschreibt, in der Berater und das Verkaufen von Inhalten und Werten wichtiger geworden sind als diese Inhalte selbst.” (Rüdiger Suchsland)

USA 2011; Regie: George Clooney; Buch: George Clooney & Grant Haslov; Ka­­­­mera: Phedon Papamichael; Musik: Alexandre Desplat; DarstellerInnen: Ryan Gosling (Stephen Meyers), George Clooney (Mike Morris), Philip Sey­mour Hoffman (Paul Zara), Paul Giamatti (Tom Duffy) Marisa Tomei (Ida Horowicz) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 101min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
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