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BELLE DE JOUR

SCHÖNE DES TAGES

R: Luis Buñuel

Séverine befreit sich vom Frust ihres Ehelebens und von ihren sexuellen Phantasien als Schöne des Tages in einem Puff. Am Nach­mittag lernt die Frau des Chirurgen Pierre als Hobbyprostituierte die unerfüllten, sexuellen Wünsche bürgerlicher Männer kennen. Nicht alle kann sie zu deren Zufriedenheit erfüllen. Nachdem Pierre von einem Freund über die Umtriebe von Séverine informiert wird, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Von einem eifersüchtigen Kunden Séverines wird Pierre angeschossen, überlebt aber gelähmt dieses Attentat. Nachdem Séverine ihm gesteht, dass sie seither nicht mehr träumen konnte, steht Pierre gesund auf, als sei nichts geschehen.
„Das ist einer der schönsten filmischen Einfälle Buñuels, er erhebt BELLE DE JOUR auf die Ebene eines filmischen Poems, das die surrealistische Logik des Traums mit der realistischen und psychologischen Logik des Alltags vereinigt.“ (Klaus Eder)
(aus: Reihe Hanser 191, Reihe Film 6, München 1975)

Frankreich/Italien 1967; Regie: Luis Buñuel; Buch: Luis Buñuel, Jean-Claude Carrière, nach dem Ro­­­man von Joseph Kessel; Kamera: Sacha Vierny; Schnitt: Louisette Hatecœr; DarstellerInnen: Catherine Deneuve (Séverine), Jean Sorel (Pierre), Michel Pic­coli (Husson), Geneviève Page (Madame Anaïs), Francisco Rabal (Hippolyte), Pierre Clémenti (Marcel) u.a.; (35mm; 1:1,66; Farbe; 100min; französische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat