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HOI MAYA / GOLDFISH MEMORY

R: Claudia Lorenz / Liz Gill

HOI MAYA
ist ein augenzwinkernder Kurzfilm über homosexuelle Liebe im Alter, über zweite Chancen, Lebenslust und den Mut, über den eigenen Schatten zu springen, um einen Neuanfang zu wagen. Prix Canal+ – Festival de Films de Femmes de Créteil 2005, Bester Kurzfilm – Identities 2005
Schweiz 2004, Regie: Claudia Lorenz; Buch: Claudia Lorenz, Steven Hayes; Kamera: Jutta Tränkle; Musik: Les Reine Prochaines; DarstellerInnen: Heidi Diggelmann, Monica Gubser, Dominique Lüdi, Simone Oswald, Kenneth Huber; (35mm; Farbe; 12min, schweizerdeutsche ORIGINALFASSUNG MIT ENGL. UNTERTITELN

GOLDFISH MEMORY
Drei Sekunden – so lange reicht anscheinend das Gedächtnis eines Goldfischs zurück. Wie wäre es, wenn die Liebe auf den ersten Blick im Drei-Sekunden-Takt, ohne lästige Erinnerungen, ohne gebrochene Herzen möglich wäre? GOLDFISH MEMOR ist ein kurzweiliger, vergnüglicher Liebes-Reigen aus Irland über sechs junge Menschen, die sich verlieben, verlassen (werden), sich neu verlieben. Die starren Grenzen zwischen heterosexuellen und homosexuellen Begegnungen werden durchbrochen und am Ende schließt sich der Kreis: nachdem sich in der liebeshungrigen Kettenreaktion die ProtagonistInnen irgendwie miteinander ausgetauscht haben, steuern alle in den rosaroten Hafen des Happy Ends.
Liz Gill erzählt dieses romantische Verwirrspiel in der ersten Person mit einem Voice-over, das die einzelnen Fragmente verbindet. GOLDFISH MEMORY baut auf gewitzte Dialoge, bewusste Farbauswahl und einer innovativen Bildkomposition auf. Das Drehen mit einer Steadycam, der Verzicht auf künstliches Licht sind an die Dogmafilme angelehnt. Trotz der limitierten finanziellen Mittel, vermeidet die Independent-Produktion einen Low-Budget-Look. Zum Erfolg von GOLDFISH MEMORY trug nicht zuletzt der Soundtrack, eine Mischung zwischen Bossa Nova und irischer Independentszene, bei.
Best Film – Cherbourg-Octeville Festival of Irish & British Film 2003, Jury Prize and Audience Award – Copenhagen Gay & Lesbian Film Festival 2003, Audience Award – OUTfest Los Angeles 2003, Best Director – Peñiscola Comedy Film Festival 2004
Irland 2003; Drehbuch und Regie: Liz Gill; Kamera: Ken Byrne; Musik: Richie Buckley; DarstellerInnen: Sean Campion (Tom), Fiona O´Shaughnessy (Clara); Peter Gaynor (David), Flora Montgomery (Angie), Keith McErlean (Red), Lise Heams (Rosie), u.a; (35mm; Farbe; Dolby SRD; 85min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).