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MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI

R: Claude Barras

/ Kinderfilm empfohlen ab 10 Jahren

Eigentlich hat noch niemand den kleinen Jungen bei seinem richtigen Namen gerufen. Er hieß einfach immer schon Zucchini. Und deswegen ist das auch der Name, auf den er hört und mit dem er von dem netten Polizisten namens Raymond in das Waisenhaus gebracht wird. Denn Zucchini hat keine Eltern mehr. Der Vater ist schon lange weg und die Mutter ist durch einen seltsamen Unfall auch nicht mehr da. Und nun soll Zucchini in der fremden Umgebung neue Freunde finden. Das fällt ihm zunächst schwer, geht dann aber doch ganz leicht. Bis eines Tages Camille ins Heim kommt. Und da lernt Zucchini dann tatsächlich etwas ganz Neues kennen. Denn zum allerersten Mal ist er verliebt.
Die schweizerisch-französische Koproduktion überzeugt als liebevoll erdachte und kunstvoll umgesetzte Stop-Motion-Animation. Die Figuren wirken mit ihren großen Köpfen zunächst etwas ungewöhnlich. Und doch schließt man sie, auch aufgrund ihrer großartig herausgearbeiteten Charaktere, schnell ins Herz. (aus: www.kino.de)
„Die Figurenzeichnung und die Modellierung der Puppen gelingen überaus genau. Trotzdem liegt etwas Allgemeingültiges darin, wie sich die Kinder über ihre verschiedenen Herkünfte und Traumata hinweg annähern: Schmerz und Trauer sind Teil des Lebens; wir tun niemandem einen Gefallen, wenn wir sie ausblenden.” (Hannah Pilarczyk, Der Spiegel)

Schweiz/Frankreich2016; Regie: Claude Barras; Buch: Céline Sciamma, nach einer Buchvorlage von Gilles Paris; Kamera: David Toutevoix; Musik: Sophie Hunger; Puppen: Gregory Beaussart; (DCP; 1:1,85; Farbe; 66min; DEUTSCH SYNCHRONISIERTE FASSUNG).


  
Filmplakat