DRUMR: Keywan Karimi Ein Anwalt bekommt Besuch von einem seltsamen, verzweifelten Mann, der ihm ein Paket übergibt. Als seine Wohnung am nächsten Tag durchsucht und er selbst bedroht wird, findet er sich mitten in einer Welt des Verbrechens wieder. Der kurdisch-iranische Regisseur Keywan Karimi erzeugt in seinem Debütfilm in aufwändig komponierten, harten schwarz-weiß Einstellungen das bedrohliche Gefühl einer verkommenen Film Noir Schattenwelt Teherans. Der Regisseur wurde im Herbst 2015 für ein Doku-Projekt über die iranische Graffiti-Szene zu einer Gefängnis-Strafe und 223 Peitschenhieben verurteilt und drehte DRUM ohne Erlaubnis.
Venedig Film Festival 2016 Critic’s Week Iran 2016; Regie & Buch: Keywan Karimi; Kamera: Amin Jaferi; Musik: Bamdad Afshar; DarstellerInnen: Amirreza Naderi, Sara Gholizade, Akbar Zanjanian, Elyas Rasouli, Hushang Honaramooz, Ardalan Haji Rahim, Ahmad Ghoorchi, Ali Farschchi, Mohammad Safajouyi u.a.; (DCP; 95min; OF-eUT).
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