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DIE WUNDERÜBUNG

R: Michael Kreihsl

Joana und Valentin sind seit vielen Jahren verheiratet, sie haben zwei erwachsene Kinder, doch ihre Beziehung ist am Tiefpunkt angelangt. Eine Paartherapie soll ihre Ehe retten, aber schon die erste Therapie­stunde beginnt zu eskalieren, als die ewigen Streitthemen hochkochen. Und nicht nur die beiden haben ein Problem – auch der Thera­peut scheint in Schwierigkeiten zu stecken.
DIE WUNDERÜBUNG basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Daniel Glattauer. Michael Kreihsl, der schon die Uraufführung an den Wiener Kammerspielen inszenierte, führt Regie. Seine Hauptdar­stellerin Aglaia Szyszkowitz hat er aus den Kammerspielen mitgenommen; hinzu kamen Devid Striesow als Ehemann und Erwin Steinhauer als Therapeut. (nach: filmstarts.de; filmclicks.at)
„Der lohnende Fall eines Kammerspiels, das auch im Kino funktioniert. Getragen vom glänzend aufgelegten Darsteller-Dreigestirn wiegeln sich diese Szenen einer Ehekrise zu einer emotionalen Achter­bahn­fahrt auf, bei der man sich irgendwann nicht mehr sicher sein kann, ob man schmunzeln oder schlucken soll.” (Christoph Prenner, skip.at)
Michael Kreihsl: „Für mich hat Glattauer etwas mit Udo Jürgens ge­­meinsam: Er unterhält, hat aber auch Tiefgang. (…) Er ist in der Lage, unglaublich gute Settings zu etablieren und Sehnsuchtsräume aufzumachen. In seinen Grundsituationen und seinen Figuren kann sich praktisch jeder wiederfinden.”
Devid Striesow (Protagonist des Films): „Das Besondere bei Michael Kreihsl ist, dass er beim Drehen alle Möglichkeiten auslotet. Man macht also die Einstellungen in vielen verschiedenen Wiederholungen und allen Varianten. Das wird von ihm am Schneidetisch dann nochmals ganz neu komponiert. Es wird also auf jeden Fall eine Über­raschung sein, wie der Film am Ende aussehen wird.”

Österreich 2017; Regie & Buch: Michael Kreihsl, nach der gleichnamigen Ko­mödie von Daniel Glattauer; Kamera: Wolfgang Thaler; DarstellerInnen: Aglaia Szyszkowitz (Joana Dorek), Devid Striesow (Valentin Dorek), Erwin Stein­hauer (Magister Harald); (DCP; Farbe; 91min).


  
Filmplakat