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FINAL PORTRAIT

R: Stanley Tucci

FINAL PORTRAIT dreht sich um eine Episode im Leben Alberto Gia­comettis, die sich kurz vor dem Tod des Meisters ereignete und auf der Biographie von James Lord beruht. Dabei handelt es sich um eine wahre Begebenheit und eine Fußnote der Kunstgeschichte, die ein berühmtes Bild hervorbrachte.
Als James Lord 1964 während eines Aufenthaltes in Paris gefragt wird, ob er dem Bildhauer und Maler Alberto Giacometti nicht für ein Porträt Modell sitzen will, sagt der Kunstenthusiast und Schriftsteller nur allzu gerne zu. Die ganze Angelegenheit, so wird ihm versichert, sei binnen weniger Stunden erledigt. Weil Lord den Künstler verehrt und schon mehrere Artikel über ihn veröffentlicht hat, fühlt er sich natürlich gleichermaßen geschmeichelt und geehrt. Allerdings geht das Bild viel langsamer voran, als zunächst besprochen. Immer wieder wird das bis dahin Erreichte vom Künstler übermalt und ein neuer Anlauf unternommen.
Während des sich immer weiter ausdehnenden Aufenthalts bekommt der junge Amerikaner einen recht plastischen Einblick in das Leben des Malers, der sich kettenrauchend, grunzend und fluchend alle Mühe gibt, die Klischees eines genialischen bildenden Künstlers noch zu übertreffen. Er wirft mit Geld buchstäblich nur so um sich und vergnügt sich hemmungslos mit der jungen Prostituierten Caro­li­ne, obwohl seine Ehefrau Annette unter den amourösen Abenteuern ihres Gatten Höllenqualen leidet. Und zweifelt immer wieder an seinen Arbeiten.
(aus: www.kino-zeit.de; www.programmkino.de; www-spielfilm.de)

USA 2016; Regie: Stanley Tucci; Buch: Stanley Tucci, nach „Alberto Giaco­met­ti: Ein Portrait” von James Lord; Kamera: Danny Cohen; DarstellerInnen: Geoffrey Rush (Giacometti), Armie Hammer (James Lord), Sylvie Testud (An­net­te Arm), Clémence Poésy (Caroline), Tony Shalhoub (Diego Giacometti), Ja­mes Faulkner (Pierre Matisse), Philippe Spall (Pimp) u.a.; (DCP; 1:2,35; Far­be; 90min, englisch-französisch-italienische ORIGINALFASSUNG MIT DEUT­SCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat