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WHITNEY: CAN I BE ME

R: Nick Broomfield

Sie war eine der größten Sängerin aller Zeiten: Whitney Houston. Die Regisseure Nick Broomfield und Rudi Dolezal zeigen in ihrer Doku­mentation anhand bislang unveröffentlichter Aufnahmen ihre steile Karriere, die so abrupt mit ihrem Tod im Alter von nur 48 Jahren endete.
Ihre Musikerkarriere ist Legende: Das Kind aus dem Ghetto, dessen musikalisches Talent früh gefördert wird (ihre Mutter ist die Back­ground- und Gospelsängerin Cissy Houston), hat mit 19 Jahren den ersten Fernsehauftritt. Ihr Debütalbum verkauft sich allein in den USA 13 Millionen Mal und wirft drei Nummer-1-Hitsingles ab. Vom Boss ihres Plattenlabels wird ihre Musik anfangs auf eher weichgespülten Pop getrimmt, was ihr bei einer Preisverleihung für farbige Musik 1989 Buhrufe einträgt, erst später kann sie sich Richtung R&B durchsetzen – vielleicht auch ein Verdienst des Musikers Bobby Brown, der Teil ihrer Tour wird und den sie 1998 heiratet. Dass beide damit ihren jeweiligen Drogenkonsum (Alkohol bzw. Kokain) befördern, ist eine andere Sache.
WHITNEY: CAN I BE ME kombiniert Statements mit Archivmaterial: Neben einigen Bühnenauftritten, gefilmt während ihrer 1999er-Europatournee vom österreichischen Popdokumentaristen Rudi Dolezal für eine unvollendete Doku (weshalb er als Koregisseur genannt ist) und verspielten Home-Movies stehen eindringliche Momente bei boh­renden Interviewfragen von Oprah Winfrey, Diane Sawyer und Bar­bara Walters.
Ein eindrücklicher Film, der einen neuen Blick auf den Menschen Whitney Houston wirft und zeigt, dass selbst eine Ikone wie sie dem unbarmherzigen Druck zur Selbstverleugnung nicht Stand halten konn­te. (aus epd-film.de; rbb-online.de)

Großbritannien/USA 2017; Regie: Nick Broomfield & Rudi Dolezal; Buch: Nick Broomfield; Kamera: Sam Mitchell; Musik: Nick Laird-Clowes; Mit­wirkende: Whitney Houston, Robyn Crawford, Bobby Brown, Bobbi Kristina Brown; Cissy Houston, Robyn Crawford, Oprah Winfrey, Johnny Carson u.a.; (DCP; Farbe; 105min; englisch-französische ORIGINALFASSUNG MIT DEUT­SCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat