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SOMMERFEST

R: Sönke Wortmann

Regisseur Sönke Wortmann hat mit seinem neuen Film SOMMER­FEST viel vor. Die Filmadaption des gleichnamigen Romans von Frank Goosen dreht sich nicht nur um Jugendliebe und Heimat, sondern auch um Nostalgie und das Älterwerden.
Im Zentrum von SOMMERFEST steht Stefan, der in München als Schauspieler am Theater arbeitet. Als er während einer Vorstellung die Nachricht erhält, dass sein Vater verstorben ist, muss Stefan in seine Heimatstadt Bochum und tritt damit eine Reise in seine eigene Ver­gangenheit an. Im Pott angekommen, trifft er nicht nur auf viele alte Freunde und Bekannte, sondern auch seine Jugendliebe Charlie, was Stefans Leben gehörig auf den Kopf stellt und ihn an seinen bisherigen Lebensentscheidungen zweifeln lässt.
Mit großer Fabulierlust sowie spürbarem Herzblut erzählt Wort­mann von bisweilen schrägen, aber allemal liebenswerten Ruhrpott-Typen. Tragik und Komik liegen dabei nicht nur bei seinem geplagten Helden oft haarscharf nebeneinander. „Ich bin Mandy – dabei komm’ ich nicht mal aus dem Osten!”, klagt etwa ein Mädchen, das den ungeliebten Namen der Barry-Manilow-Liebe ihrer Mutter verdankt. In einer anderen Szene glotzen vier fettleibige Kinder apathisch ein Fit­ness-Programm im Fernsehen. Nicht zu vergessen der türkische Im­bissbuden-Besitzer („Der einzige, der Döner und Currywurst kann!”), der beim Kicker-Auftritt seines talentierten Sohnes eine böse Über­raschung erleben wird. (aus berliner-filmfestivals.de; programmkino.de)

Deutschland 2017; Regie & Buch: Sönke Wortmann; Kamera: Michael Wies­weg; Musik: Martin Todsharow; DarstellerInnen: Jasna Fritzi Bauer (Mandy), Lucas Gregorowicz (Stefan), Anna Bederke (Charlie), Nicholas Bodeux (Toto Starek), Peter Jordan (Frank Tenholt), Sandra Borgmann (Karin Tenholt), Janina Fautz (Jessika), Markus John (Diggo), Pauline Wiesweg (Jasmin) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 92min).


  
Filmplakat