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ENAS ALLOS KOSMOS

WORLDS APART

R: Christophoros Papakaliatis

Die junge Studentin Daphne wird auf dem Heimweg von einer Party überfallen, beinahe vergewaltigt und vom syrischen Flüchtling Farris gerettet. Wenig später begegnen sich Daphne und Farris wieder, eine Liebesgeschichte beginnt. Inzwischen hat Daphnes Vater, ein kleiner Ladenbesitzer, sich einer faschistischen Schlägertruppe angeschlossen. Die schwedische Unternehmensberaterin Elise kommt nach Athen, um hier eine kriselnde Firma zu sanieren. In einer Bar lernt sie Giorgos kennen, mit dem sie eine flüchtige Affäre beginnt. Wenig später stellt sich heraus, dass Giorgos in der Firma arbeitet, in der Elise dem Ma­nagement bei der Entlassung von Angestellten behilflich sein soll. Der deutsche Historiker und Unidozent Sebastian lebt seit seiner Pen­sio­nie­rung in Athen und fühlt sich sehr einsam. Eines Tages lernt er vor einem Supermarkt die etwa gleichaltrige Maria kennen, eine Hausfrau, die von der Krise so hart getroffen wurde, dass sie sich nicht einmal mehr das Nötigste leisten kann. Sebastian verliebt sich in Maria, doch diese ist verheiratet und hat eine Familie.
Der Grieche Christophoros Papakaliatis erzählt in seinem zweiten Spiel­­film drei Liebesgeschichten aus dem Alltag in seiner krisengeschüttelten Heimatstadt Athen. WORLDS APART wurde vor Jahres­frist in Griechenland zu einem der größten einheimischen Kinoerfolge seit Jahren, was nicht nur damit zu tun hat, dass mit J.K. Simmons (als Sebastian) ein Superstar aus Hollywood (u.a. bekannt aus WHIP­LASH) mit von der Partie ist. Elegant und überraschend versteht es Re­gisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller (Giorgos) Christophoros Papaka­liatis, die „geteilten Welten” von Daphne, Giorgos und Maria – deren Leben in ihren Begegnungen mit „Fremden” eine Wende nimmt – mit­einander zu verbinden und so eine Botschaft zu vermitteln, die in der heutigen Zeit nicht genug wiederholt werden kann: Es gibt nur eine Welt. (aus: Kinok, St. Gallen)
„Eine Liebesgeschichte zwischen einer jungen Frau und einem Flücht­­ling, eine Affäre, die eine Unternehmensberaterin mit einem Mann beginnt, dem sie eigentlich kündigen müsste, ein zartes Techtelmechtel zwischen zwei Rentnern – und dies alles in Grie­chenland, wo Migrationsströme, Schuldenproblem und ein auseinanderklaffendes Europa spürbar kulminieren.” (Neue Zürcher Zeitung)

Griechenland 2015; Regie & Buch: Christophoros Papakaliatis; Kamera: Yannis Drakoularakos; Musik: Kostas Christides; DarstellerInnen: J.K. Simmons (Se­bastian), Christophoros Papakaliatis (Giorgos), Andrea Osvárt (Elise), Maria Ka­voyianni (Maria), Minas Hatzisavvas (Antonis), Tawfeek Barhom (Farris), Niki Vakali (Daphne) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 113min; griechisch-englische ORI­GINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat