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TRACKING EDITH

AUF EDITHS SPUREN

R: Peter Stephan Jungk

Edith Tudor-Hart, geborene Suschitzky, war Kommunistin, Montesso­ri-Kindergärtnerin, Bauhaus-Schülerin, eine der wichtigsten Figuren der britischen Sozial-Fotografie der 1930er-Jahre – und Agentin des sowjetischen Geheimdiensts KGB. Unter anderem vermittelte sie den Kontakt zu Kim Philby, einem der bislang erfolgreichsten Doppel­agen­ten. Jungk spricht mit Historikern, Archivaren, Ex-Agenten und Familienmitgliedern und fragt sich, wie Edith trotz all der Grau­sam­kei­ten des stalinistischen Regimes an ihrer Überzeugung festhalten konn­­te.
(aus: www.viennale.at)
Peter Stephan Jungk: „Selbst jene, die ihr nahestanden, wie meine eigenen Verwandten, wussten zu Ediths Lebzeiten nichts über ihr Dop­­pelleben: Sie war eine bekannte Fotografin, die das Elend der 1930er Jahre in Wien und London abbildete. Wir alle ahnten jedoch nicht, dass Edith zugleich viele Jahre hindurch als sowjetische Agentin tätig war. Zu ihren wichtigsten Aktionen zählt die Rekrutierung des Meisterspions Kim Philby – ohne Ediths Mitwirkung wäre der berühmte Spionagering der Cambridge Five sehr wahrscheinlich nie in Erscheinung getreten.”

Österreich 2016; Regie & Buch: Peter Stephan Jungk; Kamera: Jerzy Palacz; Mitwirkende: Barbara Honigmann, Anna Kim, Wolfgang Thöner, Paul Broda, Julie Donat, Duncan Forbes, Wolf & Peter Suschitzky, Vlad Ketkovich, Misha Donat, Barry Mcloughlin u.a.; (DCP; Farbe & Schwarzweiß; 92min; deutsch-englisch-russische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat