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MARIE CURIE

R: Marie Noëlle

1903 erhält Marie Curie zusammen mit ihrem Ehemann Pierre als erste Frau überhaupt einen Nobelpreis für Physik. Nur drei Jahre später wird ihr gemeinsames privates und berufliches Glück zerstört, als Pierre unter die Räder eines Lastfuhrwerkes kommt und bald darauf stirbt. Nun muss sich Marie als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern in einer von Männern dominierten Welt durchschlagen. Die leidenschaftliche Forscherin lässt sich jedoch nicht unterkriegen und wird kurze Zeit später zur aller ersten Frau ernannt, die an der renommierten Universität Sorbonne unterrichten darf. Es dauert nicht lange und Marie lässt sich mit Pierres ehemaligem Schüler Paul Langevin, der inzwischen als Professor lehrt, auf eine leidenschaftliche Affäre ein. Da der fünf Jahre jüngere Mann bereits verheiratet ist, wird die Liebesgeschichte zum öffentlichen Skandal.
MARIE CURIE dreht sich mehr um Curies Innenleben und ihre Errungenschaften für Frauen als um die Darstellung ihrer Forschungs­erfolge. Die französische Filmemacherin Marie Noëlle beweist mit ih­rem sensiblen und unsentimentalen Biopic Liebe zum Detail. Sie stützt sich auf Briefwechsel, Tagebucheinträge und Zeitungsartikel. Zudem ließ sie Originalgerätschaften aus dem frühen 20. Jahrhundert anliefern, um die Kulissen so authentisch wie möglich auszustatten. (aus: www.kino.de; www.filmstarts.de; www.zeit.de)

Polen/Deutschland/Frankreich 2016; Regie: Marie Noëlle; Buch: Marie Noëlle & Andrea Stoll; Kamera: Michal Englert; DarstellerInnen: Marie Curie (Karolina Gruszka), Paul Langevin (Arieh Worthalter), Ehemann Pierre (Charles Berling), Bronia (Izabela Kuna), André Debierne (Malik Zidi), Andre Wilms (Eugène Curie) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 100min; französisch-deutsch-englisch-polnische ORIGINALFASSUNG MIT DEUT­SCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat