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KATER

R: Händl Klaus

Andreas und Stefan leben mit ihrem Kater Moses in einem schönen, alten Haus in den Wiener Weinbergen; sie arbeiten als Disponent und Musiker im selben Orchester. Die Musik, der Kollegen- und Freun­des­kreis und ihr tierischer Gefährte prägen ihren Alltag. Doch eines Mor­gens erschüttert ein Gewaltausbruch Stefans die harmonische Be­ziehung. Skepsis und Entfremdung bestimmen von nun an den Be­ziehungsalltag, und während Stefan den Boden unter den Füßen verliert, ringt Andreas mit seinem Misstrauen und um seine Liebe zu Ste­fan.
KATER, der zweite Spielfilm von Händl Klaus (MÄRZ), wurde auf der Berlinale 2016 mit dem Teddy Award als „bester queerer Film” ausgezeichnet. Mit viel Feingefühl für die männliche Seele und den blinden Fleck, den wir in uns tragen, erzählt er von der Fragilität der Liebe und der Vertreibung zweier Liebender aus dem Paradies.
(nach: berlinale.de)
„KATER entwickelt durch seine Konzentration auf die Psyche seiner beiden in jeder Hinsicht herausragenden Protagonisten sowie die dramaturgische Weigerung, einfache Antworten zu geben, einen verstörenden Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Leise und mit ungeheurer Konzentration erzählt, bietet er seinen Figuren viel Raum und Gelegenheit, den Zuschauer zu berühren. Die Kamera ist ganz bei den Schauspielern, zaubert intensivste Momente hervor. (…) Die Fragilität, die alle menschlichen Beziehungen konstant bedroht, war selten so sicht- und spürbar wie in diesem starken Zweitlingswerk des Österreichers Händl.” (Jasmin Drescher, filmrezensionen.de)
„Wie Hochmair und Turtur, die sich zu Beginn der Dreharbeiten das erste Mal sahen, miteinander umgehen, ist wirklich großartig. Das hat eine Freiheit, eine wahrhaftige Offenheit, die einen auch sofort vergessen lässt, dass die beiden hier ein schwules Paar spielen. Die Homo­sexualität ist keine Sensation, sie ist selbstverständlich, es geht um die Liebe und um zwei Menschen an sich.” (Egbert Tholl, sueddeutsche.de)

Trailer KATER


Österreich 2016; Regie & Buch: Händl Klaus; Kamera: Gerald Kerkletz; Dar­stellerInnen: Lukas Turtur (Stefan), Philipp Hochmair (Andreas), Toni (Kater Moses), Thomas Stipsits (Lorenz), Manuel Rubey (Vladimir) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 114min).


  
Filmplakat