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AU NOM DE MA FILLE

IM NAMEN MEINER TOCHTER – DER FALL KALINKA

R: Vincent Garenq

Als der Franzose André Bamberski im Sommer 1982 erfährt, dass seine 14-jährige Tochter Kalinka während eines Urlaubs in Deutsch­land unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist, bricht für ihn die Welt zusammen. Kalinka, ein aktives und sportliches Mäd­chen, verbrachte gerade ihre Sommerferien mit der leiblichen Mutter und ihrem Stiefvater Dieter Krombach in dessen Haus am Bodensee. Nichts deutete darauf hin, dass Kalinkas Leben ein jähes Ende nehmen könnte. Der Fall geht durch die Medien, in Deutschland wie in Frankreich. Der Vater beharrt jahrzehntelang allen Gegenstimmen zum Trotz auf der Prüfung des Todesfalls, der zum Politikum wird. (aus: www.moviepilot.de; www.moviejones.de)
„Vincent Garenqs Spielfilm IM NAMEN MEINER TOCHTER – DER FALL KALINKA ist nicht nur ein Justizdrama, sondern auch das Psy­cho­gramm eines Vaters, der vom Opfer selbst zum Täter wird. Es ist die Geschichte eines Traumas, das ein bisher wohlgeordnetes Leben so sehr auf den Kopf stellt, dass man sich fast schon an Michael Kohl­haas’ verzweifelten Kampf um Gerechtigkeit erinnert fühlt – mit dem Unterschied, dass André Bamberskis Geschichte sich wirklich ereignet hat. Und dass sie zeigt, dass sich in manchen Fällen die Ef­fi­zienz und Wirkung unseres modernen Justizsystems im Vergleich zum absolutistischen Recht vergangener Jahrhunderte nicht wesentlich verbessert hat.” (www.kino-zeit.de)

Frankreich/Deutschland 2016; Regie: Vincent Garenq; Buch: Julien Rappe­neau & Vincent Garenq, nach dem autobiographischen Roman von André Bam­­berski; Kamera: Renaud Chassaing; Musik: Nicolas Errera; Darsteller­Innen: Daniel Auteuil (André Bamberski), Sebastian Koch (Dieter Krombach), Marie-Josée Croze (Dany), Christelle Cornil (Cécile), Lilas-Rose Gilberti (Ka­linka mit 6 Jahren), Emma Besson (Kalinka mit 14 Jahren) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 87min; französisch-deutsche ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTER­TITELN).


  
Filmplakat