BARRY LYNDONR: Stanley Kubrick Der irische Adelige Barry muss nach einer Auseinandersetzung Mitte des 18. Jhdts seine Heimat verlassen und gelangt schließlich nach Preußen. Politik und kriegerische Aktivitäten interessieren ihn nicht, er möchte aber in der Gesellschaft aufsteigen. Hauptmann Potzdorf schickt ihn an den preußischen Hof, um einen irischen Kartenspieler auszuhorchen, den er für einen Spion hält. Die beiden Landsleute verstehen sich aber bestens, verlassen Preußen und bilden eine erfolgreiche Falschspielergemeinschaft. Barry lernt die englische Adelige Lady Lyndon kennen, die er heiratet. Doch sie hat einen Sohn aus erster Ehe, der ihm die Adelsposition streitig machen könnte. (nach: filmstarts.de)
Kubrick versuchte mit BARRY LYNDON die Schönheit barocker Malerei filmisch erlebbar zu machen, das Leben jener Zeit authentisch wiederzugeben, mit spektakulären Bildern, die stark an gemalte Porträts erinnern. Einige Szenen wurden vollständig bei Kerzenlicht mit äußerst lichtstarken Objektiven und extrem lichtempfindlichem Filmmaterial gedreht. (de.wikipedia.org) Großbritannien/USA/Irland 1975; Regie: Stanley Kubrick; Buch: Stanley Kubrick, nach einem Roman von William Makepeace Thackeray; Kamera: John Alcott; DarstellerInnen: Ryan O’Neal (Barry Lyndon), Marisa Berenson (Lady Honoria Lyndon), Patrick Magee (The Chevalier du Balibari) u.a.; (DCP; Farbe; 184min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).
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