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MA MA

MA MA – DER URSPRUNG DER LIEBE

R: Julio Medem

Magda (Penélope Cruz) hat es wahrlich nicht leicht. Als Lehrerin findet sie keine Anstellung und ihr Mann lässt sie für eine seine Schüler­innen sitzen. Und als ob das nicht schon genug wäre, erhält sie eines Tages überdies die Diagnose „Brustkrebs”. Um ihre Mitmenschen – allen voran ihren Sohn – nicht zu schockieren, nimmt sie den Kampf gegen den Krebs alleine auf.
In klassisch melodramatischer Manier entwickelt Julio Medem eine exaltierte Geschichte, die ganz bewusst auf jegliche Glaubwürdigkeit verzichtet. Viel wichtiger sind dem baskischen Regisseur die Doppe­lungen der Geschichte: so treten Ereignisse etwa zwei Mal ein oder Namen werden zweideutig. Die Prämisse von MA MA ist unübersehbar: Das eine Auge weint und das andere lacht. Der Eine stirbt und der Andere lebt weiter. Und über allem schwebt die ideale Mutterlie­be, die das Leben überhaupt erst möglich macht. So wird Penelope Cruz die ikonische Kranke, aufgewertet durch den heiligen Schein des Mutterstatus. Eine Frau, die – so impliziert es der Film – lebt, um Kin­der in die Welt zu setzen und sich um Andere zu kümmern.
(aus: www.kino.de; www.programmkino.de; www.filmosophie.de)

Spanien/Frankreich 2015; Regie & Buch: Julio Medem; Kamera: Kiko de la Rica; DarstellerInnen: Penélope Cruz (Magda), Luis Tosar (Arturo), Asier Et­xeandia (Gynäkologe), Teo Planell (Sohn Dani), Àlex Brendemühl (Raul), Sil­via Abascl (Krankenschwester) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 122min; spanische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat